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CHRISTENTUM
Aus Nr. 11 - 2007

„Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war...“ Matthäus 2, 1


Gedanken des hl. Pio von Pietrelcina zu Weihnachten.


Gedanken von Padre Pio zu Weihnachten


<I>Der Stern, der den Ort der Geburt  Jesu anzeigt</I>, Geburtsbasilika in Betlehem.

Der Stern, der den Ort der Geburt Jesu anzeigt, Geburtsbasilika in Betlehem.

Die Süsse von Weihnachten

„Jedes Fest der Kirche ist schön… Ostern, ja, das die Verherrlichung… Weihnachten aber hat Zärtlichkeit, eine kindliche Lieblichkeit, die es mir ganz warm ums Herz werden lässt.“


Tränen der Dankbarkeit

„Wie froh macht mich doch Jesus! Wie milde ist sein Geist! Aber ich bin ganz durcheinander und kann nichts anderes tun, als immer wieder unter Tränen zu sagen: ‚Jesus, meine Speise‘.“


Das Weinen des Jesuskindes

„Man hört nichts anderes als das Weinen des göttlichen Wiegenkindes, und mit diesem Wimmern und Weinen bietet es der göttlichen Gerechtigkeit das erste Lösegeld unserer Versöhnung dar…“.


Der Kleinste unter uns

„Das Jesuskind erfülle dich mit seinen göttlichen Gnadengaben, es lasse dich die Freude der Hirten und der Engel verkosten und es erfasse dich mit dem Feuer jener Liebe, aus der es der Kleinste unter uns wurde, und es lasse dich zum kleinen Kind werden voller Liebreiz, Schlichtheit und Liebe.“


Süßer Jesus

„Das süße Jesuskind bringe euch alle Gnaden, allen Segen, alles Lächeln, wie es seiner unendlichen Güte gefallen mag...“


Jesus ruft... von seiner Gnade bewegt, eilen sie herbei

„Jesus ruft die Armen und die einfachen Hirten durch die Engel, um sich ihnen zu zeigen. Er ruft auch die Weisen durch ihre Wissenschaft. Und alle, bewegt durch das innere Einwirken seiner Gnade, kommen zu ihm geeilt, um ihn anzubeten. Er ruft uns alle mit göttlicher Eingabe und teilt sich uns mit seiner Gnade mit.“


Pater Pio.

Pater Pio.

Die Rechtfertigung von uns Sündern

„Unsere Rechtfertigung ist ein derart großes Wunder, dass es die Heilige Schrift mit der Auferstehung des göttlichen Meisters vergleicht. Ja, meine Liebe, die Rechtfertigung aus unserer Bosheit ist dergestalt, dass man sagen kann, dass Gott seine Macht mehr in unserer Umkehr gezeigt hat als in der Erschaffung von Himmel und Erde aus dem Nichts, denn es besteht ein größerer Widerspruch zwischen dem Sünder und der Gnade als zwischen dem Nichts und dem Sein. Das Nichts ist Gott nicht ferner als der Sünder. Bei der Schöpfung handelt es sich um die natürliche Ordnung, bei der Rechtfertigung des Übeltäters dagegen um die übernatürliche, göttliche Ordnung.“


Jesus ist vor allem für die Sünder


...er tut es, um dich demütiger zu machen

„Unser Herr liebt dich in zärtlicher Weise, meine Tochter. Und wenn er dich nicht die Wonne seiner Liebe verspüren lässt, so tut er es, um dich demütiger und schändlich vor deinen Augen zu machen. Lasse nicht davon ab, dich vertrauensvoll an seine Güte zu wenden, besonders in der Zeit, in der wir ihn uns als kleines Kind in Bethlehem vorstellen. Denn, warum, meine Tochter, hat er diese süße, liebliche Befindlichkeit des Kindes angenommen, wenn nicht, um uns dazu zu bringen, ihn vertrauensvoll zu lieben, und liebend auf ihn zu vertrauen?“.


Lasst uns bitten, dass uns das Jesuskind mit Demut kleidet

„Lasst uns bitten, dass uns dieses göttliche Kind mit Demut kleidet, denn nur mit dieser Tugend können wir dieses Geheimnis voll göttlicher Süße verkosten.“


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