VATIKAN
Aus Nr. 08 - 2008
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Kurzbiographie.
Von den Balearen nach Rom. Ein Leben für die Theologie
von Gianni Cardinale
Luis Francisco Ladaria Ferrer wurde am 19. April 1944
in Manacor, Diözese Mallorca, auf den Balearen geboren. 1966
promovierte er in Jurisprudenz an der Universität Madrid. Am 17.
Oktober desselben Jahres trat er in die Gesellschaft Jesu ein. Er studierte
Philosophie und Theologie an der Päpstlichen Universität Comillas
(Madrid) und an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt
Georgen (Frankfurt am Main).
Am 29. Juli 1973 empfing Ladaria die Priesterweihe. 1975 erwarb er an der Päpstlichen Universität Gregoriana den Doktortitel in Theologie. Im selben Jahr wurde er an der Päpstlichen Universität Comillas in Madrid Professor für Dogmatik, 1984 Ordinarius dieser Disziplin an der Theologischen Fakultät der Gregoriana. Von 1986 bis 1994 war er auch Vizerektor der Gregoriana. Von 1992 bis 1997 gehörte er der Internationalen Theologenkommission an (die in dieser Zeit die Dokumente Über einige Fragen bezüglich der Erlösungstheologie und Das Christentum und die Religionen veröffentlichte), 2004 wurde er deren Generalsekretär (2007 veröffentlichte besagte Kommission den jüngsten Text über die Heilshoffnung für Kinder, die ohne Taufe sterben [La speranza della salvezza per i bambini che muoiono senza battesimo]. Seit 1995 ist er auch Konsultor der Kongregation für die Glaubenslehre. Ladaria hat mehr als 100 Publikationen herausgegeben, darunter zahlreiche Bücher und Fachartikel. Zu seinen wichtigsten Werken gehören: Antropologia teologica, 1983 in Spanien erschienen (in Italien zum ersten Mal 1986 vom Piemme-Verlag herausgegeben und mehrfach neu aufgelegt); Il Dio vivo e vero. Il mistero della Trinità, Erstveröffentlichung in Spanien 1998, in Italien 1999 bei Piemme erschienen; und La Trinità, mistero di comunione (2002 in Spanien veröffentlicht, in Italien 2004 bei Edizioni Paoline erschienen).
Am 29. Juli 1973 empfing Ladaria die Priesterweihe. 1975 erwarb er an der Päpstlichen Universität Gregoriana den Doktortitel in Theologie. Im selben Jahr wurde er an der Päpstlichen Universität Comillas in Madrid Professor für Dogmatik, 1984 Ordinarius dieser Disziplin an der Theologischen Fakultät der Gregoriana. Von 1986 bis 1994 war er auch Vizerektor der Gregoriana. Von 1992 bis 1997 gehörte er der Internationalen Theologenkommission an (die in dieser Zeit die Dokumente Über einige Fragen bezüglich der Erlösungstheologie und Das Christentum und die Religionen veröffentlichte), 2004 wurde er deren Generalsekretär (2007 veröffentlichte besagte Kommission den jüngsten Text über die Heilshoffnung für Kinder, die ohne Taufe sterben [La speranza della salvezza per i bambini che muoiono senza battesimo]. Seit 1995 ist er auch Konsultor der Kongregation für die Glaubenslehre. Ladaria hat mehr als 100 Publikationen herausgegeben, darunter zahlreiche Bücher und Fachartikel. Zu seinen wichtigsten Werken gehören: Antropologia teologica, 1983 in Spanien erschienen (in Italien zum ersten Mal 1986 vom Piemme-Verlag herausgegeben und mehrfach neu aufgelegt); Il Dio vivo e vero. Il mistero della Trinità, Erstveröffentlichung in Spanien 1998, in Italien 1999 bei Piemme erschienen; und La Trinità, mistero di comunione (2002 in Spanien veröffentlicht, in Italien 2004 bei Edizioni Paoline erschienen).
