Rubriken
Aus Nr.04 - 2007


BRIEFE AUS DEN KLÖSTERN


KLARISSEN VOM KLOSTER DER HL. KLARA JERICÓ
Antioquia, Kolumbien

Die Feier der Eucharistie gibt unserem Leben Inhalt

Jericó, 10. Januar 2007

Sehr geehrter Herr Senator,
unseren herzlichen Dank und Friedensgruß im Geiste unserer Gründer Franz und Klara von Assisi.
Mit Freude haben wir das wertvolle Geschenk der Zeitschrift 30Días en la Iglesia y en el mundo erhalten, die in unserer Gemeinschaft gern gelesen wird. All Ihre Artikel sind von großem Wert und helfen uns unseren Gebetshorizont erweitern.
Unser Franziskanerorden wurde im 12. Jahrhundert von Franz und Klara von Assisi gegründet. Durch unsere Klöster und unser Gebet helfen wir bei der Verbreitung des Reiches Gottes in der ganzen Welt. Unser Leben gewinnt durch unsere Existenz als Kontemplative eine einzigartige und tiefe Erfahrung Gottes. Daher öffnet uns die ständige Begegnung mit Jesus seinem Wort, dem wir lauschen und über das wir nachdenken können. So können wir in der Gemeinschaft und der Freude des Reiches verstehen, dass das Praktizieren der Vorschriften lehrt, in Gemeinschaft zu leben und die Lehren der Kirche anzunehmen. Das Gebet, die lectio divina, die Feier der Sakramente, besonders die Eucharistie, die Solidarität mit den Armen, werden lebendig und verleihen dem Klosterleben, in dem jede Ordensfrau eine heilige Person ist, einen Inhalt. Und von dem Moment an, in dem sie sich Gott ganz geschenkt hat, wird sie als einzigartiges Wesen empfunden, das die Bahn vieler Seelen einschlägt, die in der Geschichte des Klosters Zeugen des kontemplativen Lebens wurden.
Unsere Klöster leben von der händischen Arbeit der Mitschwestern und der Großzügigkeit der Wohltäter und Freunde unserer Gemeinschaft, an der sie es zum Glück nie fehlen lassen.
Unseren ehrlichen Dank für die Zusendung der Zeitschrift! Wir können nichts anderes tun als für den guten Ausgang Ihres Apostolats zu beten, das uns so gut tut!
Herzlichst,

sr. Maria Regina OSC, Oberin und Gemeinschaft


KLARISSEN VOM KLOSTER UNSERER LIEBEN FRAU VOM SIEG
Santiago, Chile

Aus unserer Klausur nehmen wir Anteil an Ihrem Missionswerk

Santiago, 6. Februar 2007

Sehr geehrter Herr Senator Giulio Andreotti,
unseren herzlichen Gruß im Sinne unserer Gründer Franz und Klara aus diesem entlegenen Winkel des amerikanischen Kontinents, aus Santiago del Cile! Wir sind arme Schwestern der hl. Klara, eine Gemeinschaft kontemplativen Lebens, und möchten Ihnen von ganzem Herzen für das Gratisabonnement der Zeitschrift 30Días en la Iglesia y en el mundo danken, die uns über die aktuelle Situation der Kirche auf dem Laufenden hält. Jeden Tag erheben wir daher unser Gebet zum barmherzigen Gott und bitten um das Geschenk des Friedens, das alle Menschen so sehr ersehnen: aus unserem Schweigen und unserer Klausur nehmen wir Anteil an Ihrem Missionswerk.
Die Liebe Gottes und der heiligen Gottesmutter Maria mögen Sie begleiten und in Ihrem Herzen die Gaben des Heiligen Geistes wachsen lassen. Sie mögen stets erleuchtet sein in all Ihren Projekten für das Wohl der universalen Kirche. Als Töchter unsere heiligen Mutter Klara sind wir gerufen „Stützen der wankenden Glieder des mystischen Leibes Christi zu sein“ zu sein, und, wie es in der Apostelgeschichte heißt: „Ich besitze weder Gold noch Silber, was ich aber habe, das gebe ich Dir...“: das sind die Gebete, die wir tagtäglich für Ihre Gesundheit und Ihre Gebetsanliegen gen Himmel schicken.
Möge unsere liebliche Mutter, die heilige Klara, vom Hl. Stuhl zur „Patronin des Fernsehens“ ernannt, den guten Ausgang Ihres Einsatzes für die Kirche voran treiben.
Wir grüßen Sie mit großer Sympathie und Dankbarkeit. Gerne versichern wir Sie unserer spirituellen Nähe und unserer Gebete. Wir hoffen, das Gebetsbüchlein Quien reza se salva erhalten zu können.
Unseren geschwisterlichen Gruß in Jesus und Maria,

sr. Angela OSC, Oberin und Gemeinschaft


UNBESCHUHTE KARMELITINNEN VOM FRANZISKANERKLOSTER
Borja Ayacucho, Peru

Über die Geschehnisse in der Welt informiert zu sein, ist ein Grund mehr dafür, unsere Gebete zu intensivieren

Ayacucho, 28. Februar 2007

Sehr geehrter Herr Senator,
Gott segne Sie und alle, die für Ihre geschätzte Zeitschrift 30Días arbeiten. Wir sind überrascht, sie seit geraumer Zeit gratis in Spanisch, unserer Sprache, zu erhalten, obwohl wir sie nicht abonniert haben. Dafür danken wir Gott, der allein alles Gute gewährt. Er vergelte Ihnen alles, was Sie mit Ihrer Zeitschrift tun, die uns über die Geschehnisse in der Welt auf dem Laufenden hält: ein Grund mehr, unsere Gebete zu intensivieren.
Wir lesen Sie auch zusammen mit unseren Jugendlichen der Gruppe „Juventud Carmelitana“, denen die dort dargelegten Reflexionen sehr gut tun. Ich danke Ihnen auch für die Zusendung des schönen Büchleins Quien reza se salva, das wir mit den Kindern und Jugendlichen lesen, die zum Katechismus und zur Ausspeisung kommen.
Eine Zeitschrift von solcher Qualität ist genau das, was wir brauchen; eine, die uns über die Aktivitäten des Heiligen Vaters, Papst Benedikt XVI., unseren geliebten Hirten, informiert. Wenn möglich, hätten wir gerne die Nummern, in denen Sie aus seinem Leben berichten. So können wir all jene daran Anteil haben lassen, die uns hier besuchen kommen; besonders aber unsere Jugendlichen und Kinder des Katechismus. Dafür wären wir Ihnen sehr dankbar.
Als kontemplative Schwestern im Dienst der Kirche bitten wir unsere Himmelsmutter durch unser stilles Gebet in Abgeschiedenheit von der Welt, dass sie uns bei diesem großen Evangelisierungswerk helfen möge und dessen Verbreitung begünstige.
Vielen Dank im Namen der Schwestern unserer Gemeinschaft,

María Juana Teresa de la Cruz, Oberin


KLOSTER VON DER HEIMSUCHUNG
Panama, Republik Panama

Eine wunderbare Zusammenfassung der Pflichten, die wir als Christen haben

Panamá, 18. März 2007

Es lebe Jesus!
Verehrter Herr Giulio,
im göttlichen Herzen Jesu unseren herzlichen religiösen Gruß und Dank für die Zeitschrift 30Días en la Iglesia y en el mundo, die wir am Vorabend des Festes des hl. Josef erhalten haben.
Mit großem Interesse haben wir die Informationen und die Lehren gelesen, die uns Ihre herrliche Zeitschrift anbietet.
Mögen Sie das göttliche Herz Jesu, die heilige Jungfrau Maria und der ruhmreiche Patriarch Josef mit Gnade überhäufen und so Ihr verdienstvolles Werk für die Kirche und die Welt vorantreiben.
Es war eine freudige Überraschung, auch das Büchlein Quien reza se salva zu erhalten: eine herrliche Zusammenfassung der Pflichten, die wir als Christen haben, ein Kompendium des Katechismus der christlichen Lehre. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der großen Initiative, die uns beten und unseren Glauben intensiver erfahren lässt.
Verzeihen Sie uns, wenn wir uns erlauben, Sie zu bitten, uns so viele Kopien wie möglich davon zu schicken. Dieses kleine Kompendium wäre uns nämlich für unser Apostolat sehr hilfreich und lässt auch unsere Brüder und Schwestern der Laiengemeinschaft ihren Glauben in einfacher und instruierter Weise leben.
Da wir ja nun schon die Hälfte der Fastenzeit hinter uns gebracht haben, wünschen wir Ihnen ein frohes Ostern der Auferstehung des Herrn, an dem wir vom Auferstandenen viele Gnaden und reichen Segen für Sie und Ihre wohltätigen Werke erflehen. Wir bitten ihn, dass er Sie unseren Dank verspüren lässt für soviel Güte und Großzügigkeit.
Verbunden im Herrn Jesus und Maria von der Heimsuchung,

sr. María Gonzaga Cifuentes,
und die Gemeinschaft Visitación de Santa María de Panamá


AUGUSTINERINNEN VOM KLOSTER DER INKARNATION
León, Spanien

Der Herr schenke Ihnen reiche Gnaden für das Gute, das Sie mit Ihrer Zeitschrift tun

León, 25. März 2007

Verehrte Redaktion!
Wir sind kontemplative Augustinerschwestern und haben als Beilage Ihrer Zeitschrift eine Kopie von Quien reza se salva erhalten.
Wir würden gerne noch weitere 30 Kopien erhalten, um sie an die Gläubigen auszugeben, die in unsere Kirche kommen. Lassen Sie uns bitte wissen, wie wir sie bezahlen können. Wir würden per Nachnahme vorziehen, weil uns das am einfachsten erscheint.
Wir danken Ihnen für all das Gute, das Sie durch Ihre Zeitschrift tun. Der Herr helfe Ihnen und segne Sie immerdar.
Herzliche Grüße im Herrn,

sr. María Paz Mouronte


KLARISSEN-COLETTINEN VOM HEILIG-HERZ-KLOSTER
Bukoba,Tansania

Wir umarmen die ganze Welt mit unserem Gebet und Opfer

Bukoba, 19. März 2007

Sehr geehrter Herr Andreotti,
Pax et bonum!
Einen herzlichen Gebetsgruß von den Klarissen-Colettinen aus dem Kloster vom Heiligen Herzen in Itahwa, Diözese Bukoba, in Tansania.
Auch wir haben nun die Freude, die Zeitschrift 30Days in the Church and in the world zu erhalten, die Sie uns freundlicherweise ab und zu zukommen lassen. Gott schenke Ihnen reiche Gnaden; er hat Ihnen ein Herz geschenkt, das die kontemplativen Schwestern in der ganzen Welt nicht vergessen hat. Auch wir sind Töchter des hl. Franz und der hl. Klara von Assisi und umarmen die ganze Welt durch unser Opfer und unser Gebet.
Durch Ihre Zeitschrift 30Days sind wir nun noch besser fürs Beten gerüstet. Lassen Sie uns ein wenig über uns erzählen: unser Kloster wurde offiziell 1983 gegründet. Nächstes Jahr, zu unserem 25. Jahrestag, können wir auch das Jubiläum der sieben Schwestern feiern, die am Tag der Einweihung des Klosters das Ordensgelübde abgelegt haben. Im Moment sind wir 27 Schwestern, die das feierliche oder ständige Ordensgelübde abgelegt haben. Dazu kommen Schwestern, die noch in der Ausbildung sind. Hier in der Diözese Bukoba ist es immer sehr grün: es gibt zwei Regenperioden pro Jahr. Wir wohnen in der Nähe des Viktoria-Sees, dem zweitgrößten See der Welt. Durch Gottes Gnade ist unser Kloster aber auch spirituell immer grün, weil wir viele Berufungen haben.
Wir nennen uns Klarissen-Colettinen, weil unsere Gründerinnen aus dem französischen Besançon kamen; genau genommen aus dem Kloster, das die Reformatorin des Ordens gegründet hatte, unsere heilige Mutter Colette von Corbie. Ich habe mir erlaubt, die Fotos einiger Schwestern unserer Gemeinschaft und unser Jahres-Bulletin beizulegen.
Ich bitte Sie demütigst, uns das Büchlein Who prays is saved zusenden zu wollen, das unserer Gemeinschaft kontemplativer Schwestern sicher eine große Hilfe sein wird.
Die hl. Klara, ruhmreiche Patronin der Kommunikationen jeder Art, erhalte Ihre Zeitschrift in der Kirche Gottes stets lebendig zum Ruhme Gottes. Amen.
Aufrichtigst Ihre in Christus,

sr. Mary of saint Francis,
Mutter Oberin und Gemeinschaft


KARMELITINNEN VOM KLOSTER DER MADONNA VOM CARMINE
Campo Mourão, Paraná, Brasilien

Gnaden für die Wertschätzung, die Sie für das kontemplative Leben gezeigt haben

Campo Mourão, 29. März 2007

Sehr geehrter Herr Giulio Andreotti,
Frieden und Segen in Jesus Christus, unserem Herrn und Retter!
Vielen Dank für die Wertschätzung und das Vertrauen, die Sie dem geweihten Leben gegenüber gezeigt haben, besonders dem kontemplativen. Danke auch für das wertvolle Büchlein Quem reza se salva. Gott sei gelobt dafür, dass es Menschen wie Sie gibt.
Wenn es möglich wäre, würde ich gern ein paar Kopien dieses Kleinods in portugiesischer Sprache erhalten – vielleicht ein Dutzend. Mögen Jesus und Maria bewirken, dass Ihre wunderschöne Initiative reiche Frucht trage zum Ruhm unseres Herrn und dem Triumph Ihrer Kirche.
Gott möge Ihnen Ihre Güte reich vergelten.

Sr. Paula da Trindade






Spirituelle Lektüre/7


Die Passage des Buches Jesus von Nazareth von Benedikt XVI. erscheint uns wie der einfachste und doch zugleich auch tiefste Kommentar zum Credo des Gottesvolkes von Paul VI. Sie ist dem 7. Kapitel, „Die Botschaft der Gleichnisse“ entnommen, und spricht vom Gleichnis des barmherzigen Samariters (Lk 10, 25-37).
„Wenn der Überfallene das Bild des Menschen schlechthin ist, dann kann der Samariter nur das Bild Jesu Christi sein. Gott selbst, der für uns der Fremde und der Ferne ist, hat sich aufgemacht, um sich seines geschlagenen Geschöpfes anzunehmen. Gott, der Ferne, hat sich in Jesus Christus zum Nächsten gemacht. Er gießt Öl und Wein in unsere Wunden, worin man ein Bild für die heilende Gabe der Sakramente sah, und er führt uns in die Herberge, die Kirche, in der er uns pflegen läßt und auch das Angeld schenkt, das diese Pflege kostet [...]. Denn der gewaltige Imperativ, der in dem Gleichnis liegt [‚Da sprach Jesus zu ihm: So geh hin und tu desgleichen!‘] wird dadurch nicht abgeschwächt, sondern erst zu seiner ganzen Größe gebracht. Das große Thema Liebe, das die eigentliche Pointe des Textes ist, erhält damit erst seine ganze Weite. Denn nun werden wir inne, dass wir alle ‚entfremdet‘, erlösungsbedürftig sind. Nur werden wir inne, dass wir alle der geschenkten und rettenden Liebe Gottes selbst bedürfen, damit auch wir Liebende werden können.“


Aus dem Credo des Gottesvolkes von Papst Paul VI.

Die Liebe Gottes zeigt sich in der Liebe zum Nächsten


Wir bekennen, daß Gottes Reich hier auf Erden in der Kirche Christi seinen Anfang nimmt, die nicht von dieser Welt ist (vgl. Joh 18, 36), deren Antlitz ja vergeht (vgl. 1Kor 7, 31); Und daß das Wachstum der Kirche nicht mit dem Fortschritt der Zivilisation, der Wissenschaft und der Technik des Menschen gleichgesetzt werden darf. Daß vielmehr die Kirche nur aus dem einen Grunde besteht, um immer tiefer den unergründlichen Reichtum Christi zu erkennen, immer zuversichtlicher auf die ewigen Güter zu hoffen, immer besser der Liebe Gottes zu antworten und den Menschen immer freigebiger die Güter der Gnade und Heiligkeit mitzuteilen. Ebenso ist es die Liebe, welche die Kirche bewegt, sich stets um das wahre zeitliche Wohl der Menschen zu sorgen. Unablässig erinnert sie ihre Kinder daran, daß ihnen hier auf Erden keine bleibende Wohnung beschieden ist (vgl. Hebr 13, 14), Sie drängt sie dazu, daß jeder von ihnen, entsprechend seiner Berufung und seinen Möglichkeiten, zum Wohle seiner Gemeinschaft beiträgt, daß er Gerechtigkeit, Frieden und Brüderlichkeit unter den Menschen fördert und seinen Brüdern, vor allem den Armen und Unglücklichen, hilft. Die stete Sorge der Kirche, der Braut Christi, für die Not der Menschen, für ihre Freuden und Hoffnungen, für ihre Arbeiten und Mühen ist demnach nichts anderes als die große Sehnsucht, ihnen nahe zu sein, um sie zu erleuchten mit dem Lichte Christi und sie alle in Ihm, ihrem alleinigen Heiland, zu vereinen. Diese Sorge kann niemals bedeuten, daß sich die Kirche den Dingen dieser Welt gleichförmig macht, noch kann sie die brennende Sehnsucht mindern, mit der die Kirche ihren Herrn und Sein ewiges Reich erwartet.






BRIEFE AUS DEN MISSIONEN


Diözese di Ijebu-Ode
Ijebu-Ode, Nigeria

Ein kleines, sehr suggestives Büchlein mit den einfachen Gebeten des christlichen Lebens

Ijebu-Ode, 20. März 2007

Der Friede Christi sei mit Ihnen!
Meinen Glückwunsch für die vielen fremdsprachigen Ausgaben der Zeitschrift 30Days in the Church and in the world! Und meinen ganz besonderen Dank für die Kopien der Zeitschrift, die Sie mir regelmäßig zusenden.
Ich schreibe Ihnen, weil ich gerne weitere Kopien des Büchleins Who prays is saved erhalten würde. Ich habe es gelesen und finde es mit seinen einfachen Gebeten für das christliche Leben sehr suggestiv. Bitte senden Sie mir 500 Kopien zu, die ich unter dem Klerus der Diözese Ijebu-Ode verteilen möchte.
Herzlichen Dank im Voraus.
Mit den besten Grüßen an Sie und Ihre Mitarbeiter verbleibe ich herzlichst in Christus,

Albert A. Fasina,
Bischof der Diözese Ijebu-Ode


Bischofspalast in Lokossa, Benin
Lokossa, Benin

Die Kinder danken für Ihr Gebetsbüchlein

Lokossa, 20. März 2007

Sehr geehrter Herr Chefredakteur,
Vielen Dank für Ihre positive Antwort auf meinen Brief vom 5. Januar 2007, die mich sehr gefreut hat. Ich hatte Ihnen geschrieben und Sie um einen Rabatt auf das Gebetsbüchlein Qui prie sauve son âme gebeten. Aber Sie haben es mir umsonst angeboten und mit der Zusendung von 3.000 Kopien des Gebetsbüchleins für Kinder, „Coeurs Vaillants et Âmes Vaillantes“, an die Diözese Lokossa all meine Erwartungen übertroffen! Die Kinder, die in den Genuss dieses Gebetsbüchleins kommen konnten, haben sich sehr über dieses kirchliche Werk gefreut! Gerne versichern wir Sie und Ihre Mitarbeiter unseres Gebets. Der Herr segne Ihr Werk. Unser Weg in Richtung Ostern sei für Sie und all Ihre Mitarbeiter eine Quelle der Gnade.
Vom 17. bis 22. September 2007 werde ich im Rahmen des ad-limina-Besuchs der Bischöfe aus Benin nach Italien kommen: ich würde mich sehr freuen, Ihnen bei dieser Gelegenheit persönlich im Namen der Diözese Lokossa Dank sagen zu dürfen. Sollte eine solche Begegnung möglich sein, bitte ich Sie, mich so bald wie möglich zu verständigen, damit ich mein Programm darauf abstimmen kann.
Nochmals vielen herzlichen Dank im Namen der ganzen Diözese Lokossa! Ich wünsche Ihnen im Voraus ein freudvolles, heiliges Fest der Auferstehung unseres Herrn.

Victor Agbanou,
Bischof von Lokossa


Diözese des hl. Bernhard
San Bernardo, Chile

Wir würden gerne 50.000 Kopien von Quien reza se salva nachdrucken lassen

San Bernardo, 12. April 2007

Sehr geehrter Herr Chefredakteur,
ich erhalte regelmäßig 30Días, die spanische Ausgabe von 30Giorni, und möchte Ihnen danken für die Tiefe Ihrer Berichterstattung, die hochgesteckten Ziele, mit denen Sie die wichtigsten Ereignisse in der Welt und in der Kirche darlegen. Auch aus der Ferne helfen mir Ihre Editoriale. Ab und zu erlauben wir uns, den ein oder anderen Ihrer Artikel in unserem Diözesanbulletin zu veröffentlichen – natürlich mit Quellenangabe. Wie beispielsweise im Falle Ihres Artikels über die Beziehungen zwischen Hl- Stuhl und China. Darin wird dieses so heikle Thema genau dargelegt, damit wir es auch hier, so weit entfernt, besser verstehen können. Es würde mich sehr freuen, wenn viele Priester unserer Diözese die Zeitschrift erhalten könnten, aber das ist uns aus Ermangelung finanzieller Mittel nicht möglich. Das gilt leider auch für unser Karmeliten-Kloster Jesus, Maria und Josef, das inzwischen schon älter als 100 Jahre ist – sozusagen eine der Lungen unserer Diözese.
Ich habe noch eine Bitte an Sie. Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass das Büchlein Quien reza se salva – mit Einleitung von Kardinal Ratzinger, heute unser Papst – und die darin enthaltenen Gebete eine wahre Hilfe für einen jeden sind, vor allem für die einfachen Menschen. In unserer Diözese sind wir 780.000, zum Großteil Katholiken, wir haben 40 Pfarreien und ein kleines Territorium, das auch einen Teil des südlichen Teils von Santiago mit einschließt, wo sich die ärmsten Regionen der Stadt befinden. Die Menschen hier sind sehr religiös, die Volksfrömmigkeit, die in Amerika eine der Säulen des Lebens unserer Kirche darstellt, ist stark ausgeprägt. Wir tragen uns mit dem Gedanken, Quien reza se salva von dem Verlag „Ediciones Obispado de San Bernardo“ drucken zu lassen, und es sieht sehr gut aus: Wenn wir eine Ausgabe mit 50.000 Kopien auf der von Ihnen benutzten Papierqualität im Großformat drucken würden, würde eine Kopie 33 Cent kosten. Wir wüssten nun von Ihnen gerne, ob ein solches Druckvorhaben möglich wäre. Wir würden Format und Papierqualität beibehalten und einige „zusätzliche Ideen“ mit ein bringen, beispielsweise einige Gebete zur Muttergottes und das Acordaos [Memorare] des hl. Bernhard. Es wäre dann sozusagen eine Gemeinschaftsausgabe von 30Dias und der „Ediciones Obispado de San Bernardo.“
Ich vertraue der Muttergottes diese Idee an und bete für Sie, lieber Herr Giulio, und für alle, die in Ihrer Zeitschrift arbeiten. Mit den besten Osterwünschen für alle,

Juan Ignacio González Errázuriz,
Bischof von San Bernardo




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