Rubriken
Aus Nr.09 - 2008


BRIEFE AUS DEN KLÖSTERN


KARMELITINNEN VOM „CARMEL CONVENT“
Thanjavur, Indien

30Days: Ein bunter Blumenstrauß

Thanjavur, 27. März 2008

Lieber Bruder Giulio Andreotti,
wir schreiben Ihnen in Sachen 30Days, das für uns wie ein Strauß bunter Blumen ist, eine überaus informative, lehrreiche und kunstvoll gestaltete Zeitschrift. Der Artikel der Reihe Encounters (Nr. 12, Dezember 2007, SS. 64-65) ist – trotz seiner Kürze – überaus ergreifend und interessant. 30Days hilft uns durch die Bandbreite der behandelten Themen beim Beten und informiert uns über viele Dinge und Ereignisse, von denen wir sonst keine Kenntnis hätten. Der Artikel über die hl. Therese vom Kinde Jesus und vom heiligen Antlitz ist ausgezeichnet und sehr lehrreich. Alle Novizinnen, die ihn gelesen haben, waren tief beeindruckt.
Wir wollen Ihnen unseren tiefempfundenen Dank dafür aussprechen, uns diesen wunderschönen Blumenstrauß, 30Days, geschickt zu haben.
Der Friede unseres Herrn Jesus Christus, der auferstanden ist und einem jeden von uns in sich neues Leben geschenkt hat, sei stets mit Ihnen.
Wir danken dem Herrn, der uns in seinem Geist vereint.
Herzlichst,

die Karmelitinnen-Gemeinschaft von Thanjavur


KARMELITINNEN VOM KLOSTER ASHRAM
Raipur, Indien

Danke für Chi prega si salva

Raipur, 15. Juni 2008

Lieber Herr Andreotti,
vielen herzlichen Dank für das Büchlein Who prays is saved! Das Paket ist nach 10 Tagen heil hier angekommen. Der gute Jesus schenke Ihnen reichen Segen für Ihre Freundlichkeit! Bitte entschuldigen Sie auch, dass wir uns erst so spät bedanken.
Außer der Januar-Ausgabe der Zeitschrift 30Days haben wir keine weiteren Exemplare erhalten. Falls Sie uns solche geschickt haben sollten, wären wir Ihnen sehr verbunden, wenn Sie uns die verloren gegangenen Exemplare noch einmal zusenden könnten (ausgenommen natürlich, Sie sollten die Zusendung aus irgendeinem Grund eingestellt haben).
Wir versichern Sie unseres Gebetsbeistands, jetzt und immer. Auf dass die gute Arbeit, die Sie leisten, die verlorenen Schafe dem Guten Hirten wieder zuführen möge! Der gute Jesus sowie seine, und auch unsere, jungfräuliche Mutter mögen uns alle in den Arm nehmen.
Ihnen überaus dankbar im Herrn verbleibe ich,

sr. Mary Magdalene, OCD
(im Namen der Mutter Oberin)


THERESIANERINNENDESKARMELITENORDENS
Chotparua, Indien

30Days für die Schwestern in West-Bengala

Chotparua, 14. März 2008

Sehr geehrter Herr Senator Andreotti,
erst kürzlich bin ich auf ein Exemplar der Zeitschrift 30Days in the Church and in the world gestoßen: ich finde sie überaus nützlich und interessant für uns Theresianerinnen und Novizinnen des Karmelitenordens. Da wir eine arme Kongregation sind, wäre ich Ihnen für ein Geschenkabonnement überaus dankbar. Die Artikel über die Kirche, die Päpste, Kardinäle und die Neuigkeiten aus dem Vatikan sind sehr aufschlussreich für uns.
In unserem Kloster sind wir fünf Schwestern und neun Novizinnen der Theresianerinnen, einer hier ansässigen religiösen Kongregation. Im Juni werden noch weitere 12 Novizinnen zu uns stoßen. Unsere Schwestern arbeiten in verschiedenen Missionen West-Bengalas in der Pastoral, im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialwesen. 30Days ist eine Zeitschrift mit einer tiefen Spiritualität und liefert uns eine umfassende Information. Sie ist nicht nur ein großer Anreiz für unser spirituelles Leben und das Apostolat, sondern auch für die Bildungsarbeit mit unseren Novizinnen.
Für die Zusendung der englischsprachigen Ausgabe, 30Days, wäre ich überaus dankbar!
Gott segne Sie, Ihre Mitarbeiter und Ihr schönes Apostolat. Ich wünsche Ihnen alles Gute und schließe Sie gerne in unsere Gebete mit ein.
In der Hoffnung, 30Days bald zu erhalten herzlichen Dank im Voraus!
Vereint im Gebet, Ihre dankbare.

Sr. Josetta, CTC






Spirituelle Lektüre/21


„Licet autem fidei assensus nequaquam sit motus animi caecus: nemo tamen evangelicae praedicationi consentire potest, sicut oportet ad salutem consequendam, absque illuminatione et inspiratione Spiritus Sancti, qui dat omnibus suavitatem in consentiendo et credendo veritati“ (Denzinger 3010).

„Wenn aber auch die Zustimmung zum Glauben keineswegs eine blinde Regung des Herzens ist, so kann dennoch niemand ‚der Verkündigung des Evangeliums zustimmen‘, wie es nötig ist, um das Heil zu erlangen, ‚ohne die Erleuchtung und Einhauchung des Heiligen Geistes, der allen die Freude verleiht, der Wahrheit zuzustimmen und zu glauben‘.“ I. Ökumenisches Vatikanisches Konzil, Dogmatische Konstitution Dei Filius, cap. III

„Deo revelanti praestanda est oboeditio fidei [vgl. Röm 16, 26; coll. Röm 1, 5; 2Kor 10, 5f], qua homo se totum libere Deo committit plenum revelanti Deo intellectus et voluntatis obsequium praestando et voluntarie revelationi ab Eo datae assentiendo. Quae fides ut praebeatur, opus est praeveniente et adiuvante gratia Dei et internis Spiritus Sancti auxiliis, qui cor moveat et in Deum convertat, mentis oculos aperiat, et det omnibus suavitatem in consentiendo et credendo veritati“ (Denzinger 4205).

„Dem offenbarenden Gott ist der Gehorsam des Glaubens [Röm 16, 26; vgl. Röm 1, 5; 2Kor 10, 5-6] zu leisten, durch den der Mensch sich ganz Gott frei anvertraut, indem er ‚dem offenbarenden Gott vollen Gehorsam des Verstandes und des Willens leistet‘ und der von ihm gegebenen Offenbarung freiwillig zustimmt. Damit dieser Glaube geleistet wird, bedarf es der zuvorkommenden und helfenden Gnade Gottes und der inneren Hilfen des Heiligen Geistes, der das Herz bewegen und zu Gott umkehren, die Augen des Verstandes öffnen und ‚allen die Freude verleihen soll, der Wahrheit zuzustimmen und zu glauben‘.“ II. Ökumenisches Vatikanisches Konzil, Dogmatische Konstitution Dei Verbum, Nr. 5

„Wenn es um den Glauben geht, ist Gott der große Regisseur, denn Jesus hat gesagt: ‚Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater [...] ihn zu mir führt‘ (Joh 6, 44.65 ).“ Johannes Paul I., Generalaudienz, Mittwoch, 13. September 1978

„Unser Glaube entsteht weder aus einem Mythos noch aus einer Idee, sondern aus der Begegnung mit dem Auferstandenen im Leben der Kirche.“ Benedikt XVI., Generalaudienz, Mittwoch, 24. September 2008

Suavitas disci non potest nisi delectet / Die Freude kann man nicht lernen, wenn sie keinen Genuss bereitet.“ Augustinus, Enarrationes in psalmos 118, 17, 3


Synode von Orange 529

Die Freude des Glaubens

Canon 7. Si quis per naturae vigorem bonum aliquid, quod ad salutem pertinet vitae aeternae, cogitare, ut expedit, aut eligere, sive salutari, id est evangelicae praedicationi consentire posse confirmat absque illuminatione et inspiratione Spiritus Sancti, qui dat omnibus suavitatem in consentiendo et credendo veritati, haeretico fallitur spiritu, non intellegens vocem Dei in Evangelio dicentis: „Sine me nihil potestis facere“ [Joh 15, 5]; et illud Apostoli: „Non quod idonei simus cogitare aliquid a nobis quasi ex nobis, sed sufficientia nostra ex Deo est“ [2Kor 3, 5] (Denzinger 377).

Kan. 7. Wer behauptet, man könne durch die Kraft der Natur und ohne die Erleuchtung und Einhauchung des Heiligen Geistes, der allen die Freude verleiht, der Wahrheit zuzustimmen und zu glauben, irgendetwas Gutes, das für das Heil des ewigen Lebens Bedeutung hat, in geeigneter Weise denken oder erwählen, oder der heilsamen Verkündigung, d.h. der des Evangeliums, zustimmen, der wird durch häretischen Geist getäuscht und versteht nicht die Stimme Gottes, der im Evangelium sagt: „Ohne mich könnt ihr nichts tun“ [Joh 15, 5]; und jenes [Wort] des Apostels: „Nicht dass wir fähig wären, irgendetwas von uns aus zu denken, als ob es aus uns wäre; vielmehr stammt unsere Fähigkeit aus Gott“ [2Kor 3, 5].






BRIEFE AUS DEN MISSIONEN


XAVERIANERMISSIONARE
Mohammadpur, Bangladesh

Montinis schlichte Notizen über Augustinus

Mohammadpur, 28. August 2008

Lieber Senator Giulio Andreotti,
ich möchte das Fest des hl. Augustinus nicht vorüber gehen lassen, ohne Ihnen für das geschätzte Buch Montini e Agostino gedankt zu haben. Diese Sammlung augustinischer Gedanken ermutigt mich, mit dieser Methode fortzufahren und mir Notizen zu machen, aus den „Großen“ schöpfend, die uns stete Inspiration sind. Das Buch ist ein weiteres Zeugnis für das hohe spirituelle Niveau Pauls VI., das – auch dank dieser einfachen Notizen – von ihm systematisch zum Ausdruck gebracht wurde. Wie schön ist es doch, seine klare Handschrift zu betrachten: Spiegel seines tiefen und erleuchtenden Denkens!
Vor Kurzem habe ich auf Bengalesisch ein Buch für Studenten geschrieben, das die Spiritualität der Beziehung zwischen Lehrer und Jünger bei Augustinus erleuchtet. Ich habe mich sogar für einen Neudruck der Confessiones eingesetzt. Ich bin sicher, dass dieses Buch vielen Seelen hilfreich sein kann, die auf der Suche sind nach Gott, der uns sucht.
Was mich betrifft, helfen mir diese Notizen Pauls VI. schon jetzt dabei, eine Sammlung von Gedanken und Gebeten des Augustinus zusammenzustellen.
Nochmals danke für Ihre schöne Arbeit. Machen Sie weiter mit dem Segen des Herrn!

Pater Silvano Garello


PFARREI RUSHERE
Rushere, Uganda

Ich würde Chi prega si salva gern in unsere Landessprache übersetzen

Rushere, 4. September 2008

Lieber Herr Chefredakteur,
wer kann all das Gute beschreiben, das 30Giorni auf der ganzen Welt tut? Ich bin ein mexikanischer Missionar und lebe seit 45 Jahren in Afrika, derzeit in einer Mission im Südwesten Ugandas. In der nahegelegenen Mission erhält man, dank Ihrer Barmherzigkeit und Freundlichkeit, die Zeitschrift 30Giorni, aus der wir Schönes aus der Kirche und der Welt erfahren.
Ich möchte Sie nun gerne im Namen unserer Gemeinschaft von Comboni-Missionaren im Südwesten Ugandas um einen Gefallen bitten. Wir haben leider so gut wie gar kein Unterrichtsmaterial für unsere Christen, und daher möchte ich Sie ersuchen, mir jeweils ein Gratisexemplar des Büchleins (und was für ein Büchlein!) Chi prega si salva in englischer und spanischer Sprache zu schicken. Bei dieser Gelegenheit möchte ich Sie auch gleich um Erlaubnis bitten, die englische Ausgabe in die hiesige Sprache zu übersetzen.
Im Vertrauen auf Ihre allseits bekannte Großzügigkeit und Ihr Entgegenkommen danke ich Ihnen schon jetzt im Namen meiner Mitbrüder von der Comboni-Gemeinschaft und der ganzen christlichen Gemeinschaft.
Seien Sie versichert, dass wir Ihrer und Ihrer Arbeit allzeit in unseren Gebeten gedenken!
Hochachtungsvoll,

pater Hector Villalba


DIÖZESE LUZ
Belo Horizonte, Minas Gerais, Brasilien

Quem reza se salva für die Familien in der Mission

Belo Horizonte, 7. August 2008

Liebe Freunde,
ich bin ein Diakon der Diözese Luz (Mato Grosso) und in der Pfarrei Santo Antônio von Arcos tätig. Die Zeitschrift 30Dias habe ich in unserem Ausbildungshaus kennen gelernt, wo ich noch bis Ende des Jahres bleiben werde. In Nr. 4/2008 habe ich die Werbung für das Büchlein Quem reza se salva gesehen, das mich sehr interessiert, da ich mich schon von jeher der „Besucherpastoral“ widme: ich besuche die Familien unserer Pfarrei und begegne dabei nicht selten – auch heute wieder – Brüdern und Schwestern, die Schwierigkeiten beim Beten haben. Viele von ihnen wären sehr froh, ein Gebetsbüchlein zu haben. Ich würde Quem reza se salva gerne kennen lernen. Bitte teilen Sie mir mit, wie hoch die Versandkosten sind.

Diakon Patriky Samuel Batista




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