Rubriken
Aus Nr.10/11 - 2009


BRIEFE AUS DEN KLÖSTERN


KLARISSEN VOM KLOSTER SANTA CLARA
Nova Iguaçu, Rio de Janeiro, Brasilien

In unserer Gemeinschaft wird 30Dias besonders geschätzt

Nova Iguaçu, 8. Juni 2009

Sehr geehrter Herr Giulio Andreotti,
wir wünschen Ihnen von Herzen Frieden und Wohl!
Vielen Dank für die herrliche Zeitschrift 30Dias, die wir jeden Monat gratis erhalten. In unserer Klausur-Gemeinschaft ist sie besonders willkommen und geschätzt. Besonders beeindruckt sind wir von deren Inhalt, der so reich ist an Spiritualität und schönen Bildern. Außerdem hält uns Ihre Zeitschrift über die wichtigsten Ereignisse in Kirche und Welt auf dem Laufenden.
Gerne werden wir für Ihre Gebetsanliegen beten. Der Herr segne Sie vor der Eucharistie und schenke Ihnen alle Gnaden, die Sie brauchen, um das erbauliche Werk Ihrer Zeitschrift 30Dias voranzutreiben!
Herzlichst, im Namen der Gemeinschaft der Klarissen-Schwestern,

Sr. Maria Conceição da Imaculada OSC, Äbtissin


BENEDIKTINERINNEN VOM KLOSTER CESCAU
Cescau, Frankreich

Ich habe euch dank Internet... und dank Gott gefunden

Cescau, 5. Juli 2009

Liebe Brüder und Schwestern in Christus,
ich habe euch dank Internet gefunden… und dank Gott!
Es freut mich, dass es eure Zeitschrift noch immer gibt.
Könnten Sie mir bitte mit einigen Informationen dienen (ich hätte gern die Inhaltsangaben der Nummern der letzten 3 oder 4 Jahre), mir die April-Nummer 2009 zusenden und mich über die Abo-Bedingungen informieren?
Vielen Dank im Voraus. Gerne versichere ich Sie meiner brüderlichen und religiösen Verbundenheit in Christus, dem König,

Sr. M.B. Sérayet OSB


PASSIONISTENSCHWESTERN VOM PASSIONSKLOSTER
Mamers, Frankreich

30Jours für ein kleines Kloster

Mamers, 6. Juli 2009

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich lebe seit drei Jahren im Kloster der Passionistinnen von Mamers, wo wir 30Jours erhalten.
Ihre Zeitschrift ist so schön und so gut gemacht, dass ich Sie bitten möchte, sie dem Kloster Marie Mère de l’Espérance gratis zuzusenden. Es ist eine kleine, bescheidene Gemeinschaft.
Ich danke Ihnen schon jetzt und versichere Sie meiner Gebete in den Herzen Jesu und Mariens,

Sr. Marie Daniel


KLAUSURSCHWESTERN VOM DOMINIKANERORDEN
Lourdes, Frankreich

Qui prie sauve son âme ist sehr schön

Lourdes, 7. Juli 2009

Liebe Freunde,
wir danken Ihnen für die Zusendung des Büchleins Qui prie sauve son âme. Es ist sehr schön und hilft vielen Menschen. Wir beten für Sie und die Verbreitung der christlichen Botschaft, um die auch wir bemüht sind. Heute haben wir einem polnischen Dominikanerbruder ein Exemplar des Büchleins geschenkt.
Vereint im Gebet,

Sr. Marie de Jésus und Sr. Marie-Isabelle


BENEDIKTINERINNEN DER ABTEI GAUDIUM MARIAE
San Antonio de Arredondo, Córdoba, Argentinien

Wir profitieren von jeder Nummer von 30Días

San Antonio de Arredondo, 3. Oktober 2009

Sehr geehrte Redaktion von 30Días,
wir danken Ihnen für das wichtige Werk der Verbreitung der christlichen Kultur und Spiritualität, das wir als großzügiges Geschenk erhalten. Wir profitieren von jeder Nummer von 30Días! Sie hilft uns, unsere geliebte Kirche besser kennenzulernen, sie zu lieben und für sie zu beten.
Bitte beachten Sie, dass sich meine Adresse geändert hat. Ich lege die neue bei.
Tausend Dank,

Sr. Silvia


SCHWESTERN VOM KLOSTER OUR LADY OF MERCY
Vynthala, Kerala, Indien

Ein Gruß aus dem schönen, fernen Indien

Vynthala, 26. Oktober 2009

Sehr geehrter Senator Andreotti,
einen geschwisterlichen Gruß aus dem schönen, fernen Indien, in das uns die Barmherzigkeit Gottes vor fast neun Jahren verschlagen hat. Wir sind eine Gemeinschaft Unbeschuhter Mercedarierinnen kontemplativen Lebens. Bei Besuchen unserer Gemeinschaft in Spanien haben wir Ihre herrliche Zeitschrift kennen gelernt. Wir hoffen, dass Sie auch unseren Schwestern hier Gutes tun möchten und wären Ihnen dankbar, wenn Sie uns die Zeitschrift in englischer Sprache und 20 Exemplare des Büchleins Quien reza se salva, ebenfalls auf Englisch, zusenden könnten. Vielen herzlichen Dank!
Die Artikel Ihrer interessanten Zeitschrift sind ein gutes Informations- und Bildungsmittel. Eines, das zuverlässig und wahrhaftig ist. Es wird für die Gemeinschaft wie ein offenes Fenster auf die Kirche und auf die Welt sein.
Gerne werden unsere jungen Schwestern für Sie beten. In der Hoffnung, dass Sie unsere Bitte erfüllen möchten, danken wir Ihnen im Voraus.
Der Herr segne Sie,

Sr. Trinidad Montes






BRIEFE AUS DEN MISSIONEN


PIME-MISSIONARE
Macapá, Amapá, Brasilien

Seit 44 Jahren Missionar in Brasilien

Macapá, 2. Juli 2009

Sehr geehrter Senator Andreotti,
seit einem Jahr erhalte ich Ihre Zeitschrift 30Giorni. Herzlichen Dank!
Ich versuche immer, etwas Zeit für die Lektüre Ihrer Artikel zu finden. Besonders interessant sind meiner Meinung nach die Nachrichten, die andere Zeitungen und Zeitschriften nicht bringen und die vor allem die Hintergründe gewisser Ereignisse im Leben der Kirche und der Menschheitsgeschichte erklären. Auch die rein spirituellen Artikel schätze ich sehr. Ich bin seit 44 Jahren als Missionar in Brasilien tätig. Die Hälfte davon habe ich im Süden, die andere im Norden Brasiliens verbracht. Ich schicke Ihnen auch meine neue Adresse.
Herzliche Grüße,

Pater Giovanni Pontarolo


XAVERIANER-MISSIONARE
Dhaka, Bangladesch

Der 400. Todestag von Matteo Ricci, Missionar und Pionier des Dialogs mit China

Dhaka, 30. Juli 2009

Frieden und Freude im Herrn !
Sehr geehrter Herr Giulio Andreotti,
einen herzlichen Gruß aus Bangladesch. Durch Ihre Großzügigkeit ermutigt, erlaube ich mir, Sie erneut in einem wichtigen Anliegen zu kontaktieren.
Nächstes Jahr begehen wir den 400. Todestag von Matteo Ricci, Missionar und Pionier des Dialogs mit China. Um mich von ihm inspirieren zu lassen, habe ich sein Büchlein Sull’amicizia [Über die Freundschaft] übersetzt, aus dem seine Evangelisierungsmethode klar hervorgeht.
Bei meinen Recherchen bin ich auf ein von Ihnen geschriebenes Buch gestoßen: Un gesuita in Cina. 1552-1610: Matteo Ricci dall’Italia a Pechino.
Ich finde es sehr tröstlich feststellen zu dürfen, dass Ricci auch einem Politiker etwas zu sagen hat! Vielleicht wäre es gar nicht so schlecht zu wissen, welche Art Bücher die neue Politiker-Generation liest! Aber kommen wir zur Sache: Ist oben erwähntes, von Ihnen geschriebenes Buch noch erhältlich? Ich würde es gerne lesen!
Ich danke Ihnen schon jetzt recht herzlich und empfehle Sie der „römischen“ Madonna, von deren Gnadenbild Ricci dem Kaiser von China eine Kopie brachte. Ist es eigentlich noch üblich, solche Geschenke zu machen?
Herzlichst,

Pater Silvano Garello


DIÖZESE CRATO
Crato, Cearà, Brasilien

Quem reza se salva für die neuen Diakone

Crato, 12. August 2009

Sehr geehrter Herr Giulio Andreotti,
herzlichen Dank für die Zusendung der Büchlein Quem reza se salva, über die ich mich sehr gefreut habe! Danke auch für Ihre Disponibilität und prompte Antwort!
Am 4. August hat unser Bischof, Mons. Fernando Panico MSC, für unsere Diözesankirche zehn neue ständige Diakone geweiht. Ihnen werde ich dieses wertvolle Geschenk geben, das Sie uns zukommen lassen wollten.
In seiner unendlichen Güte schenke Ihnen Gott seinen reichen Segen,
Diakon Policarpo Rodrigues Filho,

Kanzler am Bischofssitz Crato


KOLLEG CHARLES LWANGA
Monze, Sambia

30Giorni bringt uns das Leben der Kirche von heute nahe

Monze, 15. August 2009

Sehr geehrter Herr Andreotti,
in tiefer Dankbarkeit schreibe ich Ihnen diesen Brief. Ich arbeite seit 1980 als Missionar in Sambia. Vor einiger Zeit bin ich auf Ihre wunderschöne Zeitschrift 30Giorni gestoßen. Ich hatte auch das Privileg, einen Wohltäter zu haben, der mir ein Zweijahres-Abonnement Ihrer Zeitschrift geschenkt hat. Dieses ist jedoch letztes Jahr abgelaufen und so kam ich leider nicht mehr in den Genuss, 30Giorni zu lesen. Ich habe an die Verwaltung Ihrer Zeitschrift geschrieben und kann Ihnen zu meiner großen Freude mitteilen, dass ich sie nun wieder regelmäßig erhalte.
Ich freue mich immer wieder, wenn ich Ihre Artikel lese und mir die schönen Bilder ansehe. Der Inhalt Ihrer Zeitschrift ist sehr stimulierend für mich und gibt unserem Missionswerk neuen Auftrieb. Ich kann Ihnen also nur recht herzlich zu Ihrer schönen Zeitschrift gratulieren. Sie ist sehr gut gemacht und lässt uns uns dem Leben der katholischen Kirche von heute nahe fühlen.
Da Ihre Zeitschrift sehr wertvoll ist, lese ich sie nicht allein, sondern gebe sie auch an die Lehrer und Studenten unseres Kollegs weiter. Unser Kolleg, das dieses Jahr den 50. Jahrestag seiner Gründung begehen kann, ist eine von Jesuiten geleitete Institution. Wir bilden die Grundschullehrer für die Schulen in Sambia aus. Das ist eine große Herausforderung, weil die Bildung noch immer in vielen Familien keinen großen Stellenwert einnimmt, obwohl sie doch wesentlicher Faktor dafür ist, in unserer modernen Gesellschaft bestehen zu können. Unsere Studenten und Lehrer gehören verschiedenen christlichen Konfessionen an, weshalb es auch so wichtig ist, ihnen eine gründliche Kenntnis der katholischen Kirche von heute zu vermitteln. 30Giorni leistet einen wesentlichen Beitrag dazu.
Zum Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel erflehe ich den Beistand der Jungfrau Maria für Sie und die Belegschaft der Redaktion Ihrer schönen Zeitschrift. Möge Gott Ihre Arbeit auch weiter segnen, Ihre Herzen mit Freude und Frieden erfüllen und den Lesern einen immer innigeren Sinn des Glaubens und der Einheit mit unserer Mutter Kirche eingeben.
Aufrichtig im Herrn,

Ihr Pater Gerard Karas SJ


MISSION CABOXANGUE
Caboxangue, Guinea Bissau

Ich lese gerne 30Giorni

Caboxangue, 15. September 2009

Sehr geehrter Herr Direktor,
wir haben hier keinen Briefträger; die Post wird direkt an ein Postfach zugestellt und dann ins Mutterhaus der Mission Cumura gebracht, von wo wir sie dann weiterleiten und manchmal auch dem ein oder anderen bei uns vorbei kommenden Missionar geben.
Caboxangue befindet sich im Süden des Landes, ca. 260 km von der Hauptstadt Bissau entfernt. Das Problem sind die letzten 37 km: der unglaublich schlechte Zustand der Straßen hier ist schier zum Verzweifeln! Wie oft bleibt man in einem der vielen Schlaglöcher stecken und kommt nicht weiter. Auch um die Kommunikation ist es hier recht schlecht bestellt: Sogar der Empfang von Radiosendern oder Handys ist reine Glückssache. Von Fernsehen gar nicht zu reden: so etwas gibt es bei uns nicht. So können wir also ein bisschen wie Eremiten leben.
Ich danke Ihnen für die Zusendung der Zeitschrift 30Giorni, die ich immer wieder gerne lese, und zwar nicht nur wegen der behandelten Themen, sondern auch aufgrund der großen Kompetenz, mit der diese dargelegt werden.
Ich wünsche Ihnen alles Gute,

Pater Rino Furlato OFM


PFARREI SAN PEDRO APÓSTOL
Huacaybamba, Huánuco, Peru

Quien reza se salva für unsere Katechisten

Huacaybamba, 17. September 2009

Sehr geehrter Herr Andreotti,
es ist mir eine große Freude, Ihnen zu schreiben und für die wertvolle Zeitschrift 30Días zu danken: ein überraschendes Geschenk, das ich nun mit schöner Regelmäßigkeit erhalte und das überaus aktuelle Nachrichten enthält! Sie lässt mich die Katholizität unserer Kirche erfahren, dank derer wir an verschiedenen Orten leben – ein jeder mit seinen Traditionen, seiner Sprache, seinem Brauchtum –, und durch die ich und wir uns einander nahe fühlen.
Wie ich Ihnen schon in meinem vorherigen Brief geschrieben habe, in dem ich um Ihre Zeitschrift bat, bin ich im Andenraum Perus als Priester tätig. Genau gesagt in der neuen Diözese Huari, die bis letztes Jahr eine Territorialprälatur war. Meine Pfarrei befindet sich in einer ländlichen Zone, wo entlang der Ufer des Río Marañón 68 Gemeinden verteilt sind. Im nahegelegenen Urwald wird noch immer das Ausgangsprodukt zur Kokainherstellung angebaut. Jeden Tag riskieren junge Leute ihr Leben oder enden im Gefängnis, weil sie die bittere Armut zwingt, sich für wenige Cent als Drogenhändler zu betätigen. Darüber hinaus wurde unsere Pfarrei in den 1980er und 1990er Jahren auch besonders stark von der maoistischen Gruppe „Sendero luminoso“ in Mitleidenschaft gezogen. Sie können sich sicher vorstellen, wie viele Leben ausgelöscht wurden, wie viele Witwen und Waisen übrig geblieben sind, wie viele Wunden das in der Bevölkerung hinterlassen hat. Das ist die Realität unserer Pfarrei. Ich habe heute die Angewohnheit, die Pfarrkinder mit dem Wort Gottes zu nähren, mit den Sakramenten und mit sozialen Werken. Das ist auch der Grund, warum wir in jede Gemeinschaft Katechisten schicken. Ich möchte an Ihre Güte appellieren und Sie bitten, uns doch 150 Exemplare des Büchleins Quien reza se salva zukommen zu lassen, das dank Ihrer Großzügigkeit und den verschiedensprachigen Ausgaben die ganze Welt erreicht hat. Ich möchte es gerne unseren Katechisten als Geschenk Ihrerseits überreichen, die sich als Dank dafür gerne bereiterklären, für Sie und die Belegschaft von 30Días zu beten.
Ich wollte eigentlich in meinem Brief nicht ausschweifen, hielt es aber doch für wichtig, Ihnen von unserer Realität zu berichten.
Gerne versichere ich Sie meiner Gebete im Herrn,

Don Benito Filemón Guzmán Santiago, Pfarrer


LITTLE SISTERS OF ST. FRANCIS OF THE ARCHDIOCESE
Dar es Salaam, Tansania

Die Informationen in 30Tage erweitern den Horizont

Dar es Salaam, 27 . September 2009

Sehr geehrter, lieber Herr Giulio Andreotti,
seit einigen Monaten erhalten wir Ihr sehr interessantes und wertvolles Magazin 30Tage. Dafür danke ich Ihnen ganz herzlich. Wir sind eine junge Diözesan-Gemeinschaft der Erzdiözese Dar es Salaam, Tansania.
Die Zeitschrift ist so wertvoll für unsere Schwestern. Ihr Wissen über Kirche und Welt bringt einen weiten Horizont und macht auch das Gebet viel globaler. Die Schwestern lieben Ihre Zeitschrift und jede will zuerst im Besitz dieser neuesten Nachrichten sein.
Ich kann Ihnen nur danken und den lieben Gott bitten, dass er Sie und Ihr ganzes Werk täglich mit seinem Segen begleitet. Die ganze Gemeinschaft der kleinen Franziskus-Schwestern betet für Sie.
Darf ich Sie bitten, uns 10 Exemplare von Ihrem Büchlein „Wer betet, wird gerettet“ zu schenken in englischer Sprache, und 2 Exemplare in deutscher Sprache. Der liebe Gott vergelte Ihnen Ihre Güte tausendfach. Unsere Novizinnen wären sehr dankbar für dieses Büchlein.
In betender Verbundenheit grüßt Sie herzlich

Sr. Paulin Bommer, Mutter Oberin


PIME-MISSIONARE
Ipil, Philippinen

30Giorni für die Jungen und Mädchen unserer Pfarrei

Ipil, 12. Oktober 2009

Frieden und Freude im Herrn!
Sehr geehrter Senator Giulio Andreotti,
vielen herzlichen Dank für die Zeitschrift 30Giorni, die Sie uns freundlicherweise jeden Monat zukommen lassen. Danke auch für das Buch Chi prega si salva.
Ich bin ein PIME-Missionar und arbeite hier auf den Philippinen, auf der Insel Mindanao, in der Prälatur von Ipil. Neben meiner Seelsorgetätigkeit kümmere ich mich auch um die schulische Ausbildung der armen Jungen und Mädchen, die sonst keine Möglichkeit hätten, eine Schule zu besuchen. Für die ärmsten unter ihnen habe ich in der Pfarrei zwei Herbergen eingerichtet. Die staatliche High School ist zwar nah, aber für die, die aus den entlegenen Dörfern kommen, nur erreichbar, wenn sie bei uns wohnen. Ich nehme sie auf, und wir müssen ihnen auch bei der Bezahlung der Schulgebühren helfen – abgesehen von den Kosten für Kleidung und Essen. Dieses Jahr haben wir 120 Zöglinge, für deren Unkosten wir vollkommen aufkommen, was uns – ehrlich gesagt – nicht immer leicht fällt. Aber der Herr hilft.
Wir tragen uns mit dem Gedanken, hier in der Pfarrei auch ein College aufzumachen, damit die Studenten nicht in weit entfernte Städte gehen müssen. Das Projekt wird von den Schwestern der URC (University of Regina Carmeli) in Manila gesponsert. Ich habe leider nicht die Möglichkeit, den ärmsten Jungen und Mädchen freie Kost und Logis anzubieten. 55 Jungen und Mädchen haben bereits darum angesucht, bei uns wohnen zu können, weil ihre Familien sehr arm sind.
Ich denke, dass es diesen jungen Menschen sehr zugute kommen würde, die Zeitschrift 30Giorni lesen zu können. Ich möchte mir daher erlauben, Sie um Zusendung eines Exemplars in englischer Sprache zu bitten.
Herzlichen Dank im Herrn, unserem Frieden,

Pater Ilario Trobbiani






Spirituelle Lektüre/32


„Veni ergo Domine Iesu... Ad me veni, quaere me, inveni me, suscipe me, porta me“
„Komm also, Herr Jesus... Komm zu mir, suche mich, finde mich, nimm mich in den Arm, trage mich“

Nachdem wir die ersten Dokumente des kirchlichen Lehramts über die Gnade Christi veröffentlicht haben (die Canones des Konzils von Karthago des Jahres 418; den Indiculus, den kleinen römischen Katechismus; die Canones der Synode von Orange 529), und bevor wir mit der Veröffentlichung der dogmatischen Dokumente des Konzils von Trient beginnen, hier einige Gebete der heiligen Kirchenväter. Gebete, in denen die Glaubenslehre zur Gnade auf eine sehr einfache und unmittelbare Weise zum Ausdruck kommt. Beginnen wir mit Ambrosius, Bischof von Mailand.
Hier ein Gebet aus Expositio in psalmum 118, Tau, 28-30.32.

„Quaere“, inquit, „servum tuum, quoniam mandata tua non sum oblitus“.
„Suche deinen Knecht“, sagt [der Psalm], „denn deine Gebote habe ich nicht vergessen.“

Veni ergo, Domine Iesu, quaere servum tuum, quaere lassam ovem tuam, veni, pastor, quaere sicut oves Ioseph.
Komm also, Herr Jesus, suche deinen Knecht, suche dein erschöpftes Schaf, komm, oh Hirte, suche Josef wie eine Herde.

Erravit ovis tua, dum tu moraris, dum tu versaris in montibus.
Dein Schaf irrte umher, als du zögertest, als du noch in den Bergen weiltest.

Dimitte nonaginta novem oves tuas et veni unam ovem quaerere quae erravit.
Lasse deine 99 Schafe zurück und komm das eine suchen, das sich verirrt hat.

Veni sine canibus, veni sine malis operariis, veni sine mercennario, qui per ianuam introire non noverit.
Komm ohne die Hunde, komm ohne böse Gehilfen, komm ohne den Mietling, der nicht durch die richtige Pforte kommt.

Veni sine adiutore, sine nuntio, iam dudum te exspecto venturum; scio enim venturum, „quoniam mandata tua non sum oblitus“.
Komm ohne Gehilfen, ohne Vermittler, ich warte schon seit langem darauf, dass du kommst; ja, ich weiß, dass du bald kommst, „denn ich habe deine Gebote nicht vergessen.“

Veni non cum virga, sed cum caritate spirituque mansuetudinis.
Komm nicht mit dem Stock, sondern mit Liebe und einem Geist der Milde.

Noli dubitare relinquere in montibus nonaginta novem oves tuas, quia in montibus constitutas lupi rapaces incursare non possunt.
Zögere nicht, deine 99 Schafe auf dem Berg zurückzulassen, denn solange sie auf dem Berg sind, können die hungrigen Wölfe sie nicht angreifen.

In paradiso semel nocuit serpens; amisit ibi escam, postquam Adam inde depulsus est; illic iam nocere non poterit.
Nur ein einziges Mal im Paradies hat die Schlange Schaden anrichten können; doch hat sie dabei den Köder verloren, da Adam aus dem Paradies vertrieben wurde; und damit ist sie unschädlich gemacht.

Ad me veni, quem luporum gravium vexat incursus.
Komm zu mir, der ich betrübt bin über den Angriff der hungrigen Wölfe.

Ad me veni, quem eiectum de paradiso serpentis diu ulceris venena pertemptant, qui erravi a gregibus tuis illis superioribus.
Komm zu mir, dem aus dem Paradies Vertriebenen, der schon seit langem durch das Gift im Biß der Schlange auf die Probe gestellt wird, ich, der ich mich von deiner Herde entfernt habe, die auf dem Berg weilt.

Nam et me ibidem conlocaveras, sed ab ovilibus tuis lupus nocturnus avertit.
Ja, du hattest auch mich dorthin gebracht, aber der Wolf, der des Nachts kam, hat mich deinem Schafstall entrissen.

Quaere me, quia te requiro, quaere me, inveni me, suscipe me, porta me.
Suche mich, denn ich brauche dich; suche mich, finde mich, nimm mich in den Arm, trage mich.

Potes invenire quem tu requiris, dignaris suscipere quem inveneris, inponere umeris quem susceperis.
Du weißt den zu finden, den du suchst, und wen du findest, den nimmst du gütig in den Arm; und wenn du in den Arm nimmst, den trägst du auf den Schultern.

Non est tibi pium onus fastidio, non tibi oneri est vectura iustitiae.
Nicht unangenehm ist dir eine Last der Liebe, keine Last ist es dir, Träger der Gerechtigkeit zu sein.

Veni ergo, Domine, quia, etsi erravi, tam «mandata tua non sum oblitus», spem medicinae reservo.
Komm also, Herr, denn auch wenn ich geirrt habe, so „habe ich deine Gebote nicht vergessen“; ich bewahre die Hoffnung, geheilt zu sein.

Veni, Domine, quia et erraticam solus es revocare qui possis et quos reliqueris non maestificabis; et ipsi enim peccatoris reditu gratulabuntur.
Komm, Herr, denn du bist der einzige, der das verirrte Schaf wieder zurückholen kann, ohne jene zu betrüben, die du zurückgelassen hast; denn auch sie freuen sich über die Rückkehr des Sünders.

Veni, ut facies salutem in terris, in coelo gaudium.
Komm, um auf Erden das Heil zu wirken, im Himmel die Freude.

Veni ergo, et quaere ovem tuam non per servulos, non per mercennarios, sed per temetipsum. Suscipe me in carne quae in Adam lapsa est.
Komm also selbst und suche dein Schaf:Lass es nicht deine Knechte oder deine Mietlinge tun! Nimm mich an im Fleisch, das in Adam in Sünde gefallen ist.

Suscipe me non ex Sarra, sed ex Maria, ut incorrupta sit virgo, sed virgo per gratiam ab omni integra labe peccati.
Nimmt mich nicht von Sara, sondern von Maria, unversehrte Jungfrau, Jungfrau durch Gnade vor jedem Makel bewahrt.

Porta me in cruce quae salutaris errantibus est, in qua sola est requies fatigatis, in qua sola vivent quicumque moriuntur.
Trage mich aufs Kreuz, das Heil ist für die Irrenden, in dem allein die Antwort liegt für jene, die müde sind, in dem allein Leben findet, wer stirbt.

Dicit ergo et anima, dicit et Ecclesia: „Erravi sicut ovis quae perierat“; sed dicit: „Quaesivi quem dilexit anima mea“.
Es ist also die Seele und die Kirche, die sagt: „Ich bin vom Weg abgekommen wie ein Schaf, das sich verirrt hat,“ aber sie sagen auch: „Ich habe den geliebt, den meine Seele geliebt hat.“

Hoc est dicere: „Vivifica servum tuum, quoniam mandata tua non sum oblitus“.
Das ist wie wenn man sagt: „Schenk deinem Knecht das Leben, denn ich habe deine Gebote nicht vergessen.“

Ego te quaesivi, sed invenire non possum, nisi tu volueris inveniri.
Ich habe dich gesucht, aber ich kann dich nicht finden, wenn du nicht gefunden werden willst.

Et tu quidem vis inveniri, sed vis diu quaeri, vis diligentius indagari.
Und du willst gefunden werden, aber du willst lang ersehnt sein, willst gesucht werden mit steigendem Verlangen.

Novit hoc Ecclesia tua, quia non vis ut te dormiens quaerat, non vis ut iacens te investiget.
Das weiß deine Kirche, denn du willst nicht, dass sie dich schlafend sucht, du willst nicht, dass sie deinen Spuren ruhend folgt.

Denique pulsas ad ianuam, ut excites dormientem, exploras, si cor vigilat et caro dormit.
So klopfst du an die Tür, um den zu wecken, der schläft; Du erkundest, ob sein Herz wacht und das Fleisch schläft.

Vis iacentem levare dicens: Surge qui dormis et exsurge a mortuis.
Du willst, dass wer ruht, aufsteht, wenn du sagst: „Erwache, du Schläfer, und stehe auf von den Toten.“






BRIEFE AUS DEN SEMINAREN


PALLOTTINERNOVIZIAT RAINHA DA PAZ
Cornélio Procópio, Paraná, Brasilien

30Dias ist eine Quelle der Information und des Wissens

Cornélio Procópio, 23. September 2009

Ad infinitam Dei gloriam.
Sehr geehrter Senator Giulio Andreotti,
Ihnen und allen Freunden der Zeitschrift 30Giorni wünsche ich den Frieden und Segen des lebendigen Christus.
Bitte erlauben Sie mir, mich vorzustellen: mein Name ist Edvaldo Betioli Filho, ich bin 18 Jahre alt und befinde mich im ersten Jahr der Einführungszeit (Noviziat) in die Gesellschaft des Katholischen Apostolats.
Hier in unserem Seminar erhalten wir regelmäßig Ihre Zeitschrift 30Giorni, bzw. 30Dias, wie sie in unserer Sprache heißt. Über jede Nummer, die uns geschenkt wird, freue ich mich sehr, weil Ihre Zeitschrift eine zuverlässige Informationsquelle darstellt und dem intellektuellen und spirituellen Wachstum zuträglich ist. Seit 2008, als ich Ihre Zeitung im ersten Jahr meiner Ausbildung (Postulat) kennen lernen durfte, habe ich sie immer sehr geschätzt. Es ist eine Zeitschrift, die mit Liebe und Respekt gemacht ist. Die Gründe, warum sie mir gefällt, sind so zahlreich, dass ich sie gar nicht erst aufzuzählen versuche.
Lieber Herr Senator, ich wüsste gern, wie ich in den Besitz eines der von 30Dias veröffentlichten Bücher kommen kann.
Von den vielen Büchern Ihrer Zeitschrift (beispielsweise Quem reza se salva) interessiert mich besonders Mio fratello Albino [Mein Bruder Albino], dem Sie in der Rubrik „Nova et vetera“ der Nr. 5/2009 einen Artikel gewidmet haben.
Ich würde dieses wertvolle Werk über die heilige Gestalt des „lächelnden Papstes“ wirklich gerne lesen. Ich verehre ihn seit der Zeit, in der ich mich eingehender mit dem Leben der Kirche beschäftigt habe. Außerdem könnte ich dieses Buch auch den anderen Novizen hier zukommen lassen.
Ich weiß nicht, ob Sie es mir gratis zuschicken können, über eine Antwort Ihrerseits würde ich mich aber auf jeden Fall freuen. Es ist sehr schwer, um nicht zu sagen unmöglich, es hier in Brasilien aufzutreiben, da es sich, wie ich glaube, um einen Text handelt, der hier in diesem „Land des heiligen Kreuzes“ nicht sehr verbreitet ist.
Ich lerne gerade Italienisch, aber es fällt mir noch schwer, in dieser Sprache zu schreiben. Das Buch Mio fratello Albino könnte mir daher auch hilfreich dabei sein, Ihre Sprache zu lernen. Was das Lesen und das Textverständnis angeht, habe ich bereits Fortschritte gemacht.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich Ihnen, Herr Andreotti, auch für Ihre Leitartikel danken. Sie erteilen eine große Lektion fürs Leben. Bieten Sie sie uns auch weiter mit Ihrer Weisheit an und hören Sie nicht auf, die junge Generation wie die meine zu unterrichten. Danke, lieber Freund!
Gerne versichern wir Novizen Sie unserer Gebete. Ein herzliches Dankeschön von der ganzen Gemeinschaft des Pallottiner-Noviziats Rainha da Paz.
In der Hoffnung auf eine baldige Antwort wünsche ich Ihnen den Frieden des Auferstandenen.
Die Mutter der Göttlichen Liebe schütze Sie, es begleite Sie die Fürsprache des hl. Vinzenz Pallotti.
Brüderlich in Christus, Apostel des Ewigen Vaters,
Ihr

Edvaldo Betioli Filho


DIÖZESANSEMINAR SÃO JOSÉ
Ourinhos, São Paulo, Brasilien

30Dias informiert uns und lässt uns in Gemeinschaft mit der Kirche sein

Ourinhos, 1. Oktober 2009

Sehr geehrter Herr Giulio Andreotti,
vielen Dank für die Güte und Großzügigkeit, die Sie uns erweisen, indem Sie unserem Seminar diese schöne Zeitschrift schicken, die uns hilft, informiert und in Gemeinschaft mit der Kirche in der Welt zu sein. Wir möchten Sie nun, dem Wunsch unseres Bischofs Msgr. Salvatore Paruzzo und unserer Klarissen entsprechend, bitten, die Zeitschrift 30Dias an das Kloster Santa Maria dos Anjos zu schicken.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich Sie auch bitten, unserem Seminar 12 Exemplare des Büchleins Quem reza se salva zuzusenden.
Danke und Kompliment für Ihre wunderschöne Arbeit.
Mit brüderlichem Gruß,

Pater Altair Gaiquer, Subregens


COMBONI-MISSIONARE
Cape Coast, Ghana

30Giorni bereichert uns kulturell und spirituell

Cape Coast, 6. Oktober 2009

Sehr geehrter Herr Direktor Giulio Andreotti, sehr geehrte Redaktion,
Kompliment für Ihre Zeitschrift, die ich bei verschiedenen Missionsgemeinschaften in Afrika lesen durfte. Sie ist nicht nur interessant, sondern bereichert uns sowohl kulturell als auch spirituell.
Ich bin Pater Vincenzo Percassi, ein Comboni-Missionar in Ghana. Ich arbeite in Cape Coast als Oberer eines Missions-Seminars mit einer Gruppe von Theologiestudenten und als Assistent in einer Pfarrei der Diözese. Ich hätte die Zeitschrift 30Giorni gerne in englischer Sprache, damit ich sie auch meinen Seminaristen zukommen lassen kann. Können Sie mir bitte sagen, wie ich Abonnent Ihrer Zeitschrift werden und in den Genuss des Rabatts für Missionare kommen kann? Wir hätten auch gern 15 Exemplare des Büchleins Who prays is saved,

Pater Vincenzo Percassi


SALESIANERSEMINAR MAGDALENA DEL MAR
Lima, Peru

Danke für den Erhalt des wertvollen Büchleins Quien reza se salva

Magdalena del Mar, 22. Oktober 2009

Sehr geehrter Herr Direktor,
vor ein paar Tagen habe ich zehn Exemplare des wertvollen Büchleins Quien reza se salva erhalten. Das ist mehr, als ich erwartet habe. Ich bin Ihnen überaus dankbar!
Als Dank für das Geschenk von 30Giorni werde ich für Ihr Personal und Sie, sehr geehrter Herr Direktor, zehn Messen in Ihren Gebetsanliegen lesen. Ich werde darum beten, dass Ihre Zeitschrift auch weiterhin durch die Verbreitung der wichtigsten Nachrichten und des Denkens der Kirche Gutes tun kann. Ihre Zeitschrift erhebt heute inmitten der Verwirrung einer Kultur, die sich vom Evangelium und vom Glauben abwendet, klar ihre Stimme.
Vielen herzlichen Dank!

Don Pablo Corante SDB




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