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DAS SAKRAMENT DER BEICHTE
Aus Nr. 08 - 2008

„Lass dich vom Holz seiner Demut tragen“


Die Meditation der geistlichen Exerzitien, die Don Giacomo Tantardini im November 2006 vor den Priestern der Diözese Porto-Santa Rufina gepredigt hat


von Don Giacomo Tantardini


Der auferstandene Jesus erscheint den Aposteln am See von Tiberias.

Der auferstandene Jesus erscheint den Aposteln am See von Tiberias.

Ich möchte nun ein paar Anregungen geben, als Hilfe dafür, das Sakrament der Buße, das Sakrament der Beichte, zu leben.
Gleich zu Beginn will ich die Aufforderung des Augustinus wieder aufgreifen „uns vom Holz seiner Demut tragen zu lassen“1. Wir müssen das Meer des Lebens durchqueren, müssen zum Herrn gelangen, der unsere Glückseligkeit ist. Die einzige Art und Weise, dieses Meer zu durchqueren, ist uns vom Holz seiner Demut tragen zu lassen. Uns von diesem Schiff tragen zu lassen, das das Kreuz des Herrn ist. Besonders schön finde ich den Ausspruch des Augustinus: „Lass dich vom Holz seiner Demut tragen.“ Was ist die Beichte anderes als demütig bereit zu sein, uns vom Herrn tragen zu lassen, vom Holz seiner Demut? Demütig bereit zu sein, unsere armseligen Sünden zu beichten, wie es Jesus wollte, wie es die heilige Kirche bestimmt hat? Daher habe ich mir ja auch erlaubt, das Büchlein Chi prega si salva allen zu geben, die es wollten; sozusagen als Hilfe für ein gutes Beichten, wie es die heilige Kirche rät, ja vorschreibt.
Erlauben Sie mir eine Anmerkung, etwas, was ich vor kurzem erkannt habe: wer gut beichtet, wird heilig. Es war eine vor kurzem gemachte Erkenntnis (letztes Jahr, bei der Messe zu Allerheiligen, als ich das Evangelium von den Seligpreisungen gelesen habe), und eine von unmittelbarer Evidenz: wer gut beichtet, wird heilig. Wer gut beichtet, mit Demut, mit Aufrichtigkeit, mit der Vollkommenheit der Anklage, wird heilig. Wird heilig nach den Zeiten des Herrn, aber wer gut beichtet, wird heilig. Wer sich demütig vom Holz seiner Demut tragen lässt, wird heilig. Heilig werden bedeutet, dass die Gegenwart Jesu Christi immer inniger, immer näher für uns wird. „Familiaritas stupenda nimis / immer wunderbarer“, wie die Nachfolge Christi sagt, „seine Vertrautheit“2. Wie es in einer Strophe des Hymnus Iesu dulcis memoria heißt, jenes langen mittelalterlichen Hymnus, der dem hl. Bernhard zugeschrieben wird. Es ist die Strophe, die Don Giussani in den letzten Monaten seines Lebens immer öfter wiederholte: „O Iesu mi dulcissime, / O mein süßer Jesus, / spes suspirantis animae, / Du Hoffnung meines seufzenden Herzens [zu dir seufzen wir, wie wir im Salve Regina beten], / te quaerunt piae lacrimae / Dich suchen meine frommen Tränen [Tränen, die nichts weiter wollen, die warten, die bitten] / et clamor mentis intimae / und der letzte Ruf meines Herzens.“ Auch wenn dieser Ruf, dieser von Herzen kommende Ruf vielleicht gar nicht erst auf unsere Lippen steigt. So werden wir also, wenn wir gut beichten, heilig, bzw. wird die Gegenwart des Herrn, seine Gegenwart, seine Schönheit („geliebte Schönheit“), seine Süße, noch inniger, unserem Leben noch näher.
Lesen wir nun die Passage von der Verleugnung des Petrus und von dem Blick, mit dem Jesus den Petrus angeblickt hat, laut dem Lukasevangelium: „Darauf nahmen sie ihn fest, führten ihn ab und brachten ihn in das Haus des Hohepriesters. Petrus folgte von weitem. Mitten im Hof hatte man ein Feuer angezündet, und Petrus setzte sich zu den Leuten, die dort beeinandersaßen. Eine Magd sah ihn am Feuer sitzen, schaute ihn genau an und sagte: ‚Der war auch mit ihm zusammen.‘ Petrus aber leugnete es und sagte: ‚Frau, ich kenne ihn nicht.‘ Kurz danach sah ihn ein anderer und bemerkte: Du gehörst auch zu ihnen.‘ Petrus aber sagte: ‚Nein, Mensch, ich nicht!‘ Etwa eine Stunde später behauptete wieder einer: ‚Wahrhaftig, der war auch mit ihm zusammen; er ist doch auch ein Galiläer. Petrus aber erwiderte: ‚Mensch, ich weiß nicht, wovon du sprichst.‘ Im gleichen Augenblick, noch während er redete, krähte ein Hahn. Da wandte sich der Herr um und blickte Petrus an. Und Petrus erinnerte sich an das, was der Herr zu ihm gesagt hatte: ‚Ehe heute der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.‘ Und er ging hinaus und weinte bitterlich“ (Lk 22, 54-62).
Ich möchte euch drei kurze Gedanken des Ambrosius anbieten. Ambrosius ist einer der Kirchenväter, der die Barmherzigkeit am meisten herausstellt. Vielleicht kennt ihr alle den Satz, mit dem das Esamerone endet, der Schöpfungsbericht: „Er hat den Himmel geschaffen, und ich lese nirgends, dass er geruht hat, er hat die Erde geschaffen, und ich lese nirgends, dass er geruht hat, er hat die Sonne, den Mond und die Sterne geschaffen, und ich lese nirgends, dass er geruht hat. Ich lese, dass er den Menschen geschaffen hat, und dann hat er geruht, / habens cui peccata dimitteret / denn endlich hatte er jemanden, dem er Sünden vergeben konnte3. Das ist die Ruhe Gottes. Jesus sagt es im Evangelium: „Ich sage euch: Ebenso wird auch im Himmel [also im Herzen Gottes] mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren“ (Lk 15, 7). Ambrosius fügt diesen Worten Jesu über die Freude des Herzens Gottes nichts hinzu; es ist einfach nur schön, dass er sagt, dass Gott geruht hat, weil er endlich jemanden hatte, dem er Sünden vergeben konnte.

Die Passage, die ich euch jetzt vorlesen möchte, stammt aus dem Kommentar des Ambrosius zum Lukasevangelium: „Bonae lacrimae quae lavant culpam. / Wie gut [dem Herzen teuer] sind doch die Tränen der Sünden. / Denique quos Iesus respicit plorant. / Und so fangen jene, die Jesus anblickt, zu weinen an [wenn Jesus einen armen Sünder anblickt, fängt dieser zu weinen an]. Petrus hat [den Herrn] ein erstes Mal verleugnet und nicht geweint, weil ihn der Herr nicht angeblickt hatte. Petrus hat [den Herrn] ein zweites Mal verleugnet und hat nicht geweint, weil ihn der Herr immer noch nicht angeblickt hatte. Petrus hat [den Herrn] das dritte Mal verleugnet: / respexit Iesus et ille amarissime flevit / Jesus blickte ihn an und er weinte bitterlich4. Das Weinen kommt nicht von der Sünde. „Wer die Sünde tut, ist Sklave der Sünde“ (Joh 8, 34). Die Sünde führt uns zum Laster, nicht zum Weinen. „Wenn euch also der Sohn befreit, seid ihr wirklich frei“ (Joh 8, 36). Wenn Jesus uns anblickt, weinen wir. Und im Gedenken an ihn weinen wir. „Da wandte sich der Herr um und blickte Petrus an. Und Petrus erinnerte sich“ (Lk 22, 61). Man weint nicht wegen der Demütigung, man weint, weil man so geliebt wird. Man weint aus Dankbarkeit, weil wir so angeblickt werden. Weil wir armen Sünder so geliebt werden. „Respice, Domine Iesu, / Blicke uns an, Herr Jesus, / ut sciamus nostrum deflere peccatum. / damit wir lernen, über unsere Sünden zu weinen. / Unde etiam lapsus sanctorum utilis. / Daher ist auch die Sünde der Heiligen nützlich. Es fügt mir keinen Schaden zu, dass ihn Petrus verrät, es nützt mir, dass er [Jesus] ihm vergibt“5. beging] mit den Worten, aber nicht mit dem Herzen...“6. So unterscheidet Ambrosius die Sünden aus Schwäche vom Vorsatz zur Sünde. Auch die aus Schwäche begangenen Sünden können Todsünden sein; das ist es nicht, was Ambrosius bestreitet. Unsere Sünden aus Schwäche können Todsünden sein, wenn die drei Voraussetzungen bestehen, die eine Tat zur Todsünde machen. Aber die Sünde aus Schwäche ist etwas anderes als der Vorsatz zur Sünde. Die Sünde aus Schwäche ist etwas anderes als den Vorsatz zur Sünde zu haben. Ambrosius hat für Petrus denselben liebevollen Blick, wie man ihn für ein Kind hat, das unartig ist. Petrus hat [den Herrn] verleugnet, aber mit den Lippen (sermone), nicht mit dem Herzen (non mente). Und Ambrosius sagt noch etwas ganz einfach Wunderbares: „(die Worte des Petrus, der ihn verleugnet, tragen mehr Glauben in sich als die Weisheit von vielen [die Worte des Petrus, der ihn aus Angst betrügt, zerstören die Verbundenheit mit dem Herrn nicht, sind eine Verbundenheit, die größere Treue ist als die Worte manch anderer]) / respexit eum Christus / Christus blickte ihn an / et Petrus flevit; / und Petrus weinte; und hat so [mit seinen Tränen] seinen eigenen Irrtum hinweg gewaschen. / Ita quem visus est voce denegare / So hat jener, der anderen [vielleicht auch dem Johannes, als er Petrus das sagen hörte, was er gesagt hat] mit seinen Worten den Herrn zu verraten schien, / lacrimis fatebatur / mit den Tränen Zeugnis für ihn abgelegt“7. Mit den Tränen hat Petrus Zeugnis abgelegt für den Herrn. Gestattet mir eine Anmerkung. Es gibt ein Anzeichen, das die Sünde aus Schwäche vom Vorsatz zur Sünde unterscheiden lässt, nämlich dass man die Gelegenheiten zur Sünde meidet. Und das sagen wir im Reuegebet, wenn wir beichten. Das Anzeichen dafür also, dass die Sünde nicht unser Vorsatz ist, sondern der Wunsch, die Gelegenheiten zur Sünde zu meiden. Weil die Sünde mit dem Herzen begangen wird. Die Sünde wird begangen, wenn man mit dem Herzen dem bösen Wunsch zustimmt. Die Sünde wird im Herzen begangen. Die Handlung, jede sündige Handlung, kommt aus dem Herzen; aus dem Herzen, das dem Wunsch nachgibt, etwas Böses zu tun, statt niederzuknien und zu bitten. Wie sehr schätzt der Herr doch das Niederknien, allein schon diese physische Geste des Niederkniens! Niederzuknien und zu bitten. Und die Gnade der sicheren Bitte, wenn der Herr sie gibt, die Gewissheit der Bitte, die fordert, ohne zu zweifeln, ist unfehlbar. Das sagt Jesus (vgl. Mk 11, 23-25). Das schreibt der Lieblingsjünger: „Jeder, der in ihm bleibt, sündigt nicht“ (1Joh 3, 6). Wenn man im Herrn bleibt, sündigt man nicht. Wenn der Herr es uns gibt, in ihm zu bleiben, dann ist dieses Gebet unfehlbar. Gelegenheiten zu meiden, die zur Sünde verleiten, ist ein Zeichen dafür, dass unsere Sünden armselige Sünden der Schwäche sind, nicht aber der Vorsatz unseres Lebens. Sie sind kein schlechter Vorsatz.
Der auferstandene Jesus erscheint den Aposteln auf dem Berg von Galiäa.

Der auferstandene Jesus erscheint den Aposteln auf dem Berg von Galiäa.

Ich zitiere eine dritte Passage des Ambrosius aus dem Kommentar zu Psalm 1188 zum Vers: „‚Adiutor et susceptor meus es tu, et in verbum tuum spero‘ / ‚Du bist meine Hilfe und meine Stütze, und ich setze meine Hoffnung auf dein Wort‘.“ In diesem Text des Ambrosius ist alles enthalten, was wir uns in diesen Tagen gesagt haben. „Adiutor per legem, / Du bist Hilfe mit dem Gesetz [den 10 Geboten], / susceptor per Evangelium / Du bist Stütze [nimmst mich in den Arm] mit der Gnade“9. Das ist die Synthese des moralischen Weges der Christen. Mit dem Gesetz hilfst du uns. Das Gesetz lässt die Gebote Gottes erkennen. Das Gesetz verfolgt einfach nur den Zweck, uns klar erkennen zu lassen, was wir tun und was wir lassen müssen. Und das Gesetz wird nicht in die Praxis umgesetzt, wenn man theologische Reden darüber führt. Das Gesetz wird in die Praxis umgesetzt kraft einer anderen, von diesem verschiedenen Wirklichkeit: der Gnade. Wie schön ist es doch, das Brevier vom Fest derGeburt Mariä zu lesen, wo der heilige Bischof Andreas von Kreta bekräftigt, dass ebenso wie die göttliche und die menschliche Natur im menschgewordenen Wort getrennt, und nicht vermischt sind, auch das Gesetz und die Gnade zwei getrennte, nicht vermischte Realitäten sind. Jede Realität bewahrt ihre Merkmale10. Das Gesetz hat das Merkmal, klar den Weg zu weisen, die Gnade hat das Merkmal, in den Arm zu nehmen und zu tragen, also auf den Weg zu führen. „Adiutor per legem, susceptor per gratiam. Quos lege adiuvit, in carne suscepit / Jene, denen er mit dem Gesetz [den Weg weisend] geholfen hat, hat er in seinem Fleisch getragen / quia scriptum est: / weil geschrieben stand: / ‚Hic peccata nostra portat‘ / ‚Er nimmt unsere Sünden auf sich‘ / et ideo in verbum eius spero. / und darum hoffe ich auf sein Wort. / Pulchre autem ait: / Wie schön ist doch, dass der Psalm sagt: / ‚In verbum tuum speravi‘, / ‚Ich habe auf Dein Wort gehofft‘, / hoc est: Non in prophetas speravi, / also: Ich habe nicht auf die Propheten gehofft [die Prophezeiung ist gut, aber ich habe nicht auf die Propheten gehofft], / non in legem, / ich habe nicht auf das Gesetz gehofft [das Gesetz Gottes ist gut, aber ich habe nicht auf das Gesetz gehofft], / sed in verbum tuum speravi / sondern ich habe auf Dein Wort gehofft / hoc est in adventum tuum... / darauf also, dass Du kommst...“11: Das ist das Schönste! Ich habe auf Dein Wort gehofft, also darauf, dass Du kommst. Also auf Dein Zu-mir-Kommen. Überlegen wir einmal, wie das bei einem Kind ist: ein Kind hofft nicht abstrakt auf die Mutter. Das Kind hofft, dass die Mutter in seiner Nähe bleibt. Dass die Mutter nah bei ihm ist; „... ut venias / ... dass Du kommst / et suscipias peccatores, / und die Sünder in den Arm nimmst, / delicta condones, / unsere Verfehlungen verzeihst, / ovem lassam tuis in cruce humeris bonus pastor inponas / und als Guter Hirt dieses mühebeladene Schaf auf deine Schultern, auf dein Kreuz, nimmst“12. Wie schön ist dieses: „In verbum tuum speravi / ich habe auf Dein Wort gehofft / hoc est in adventum tuum, / also auf Dein Kommen, / ut venias / darauf, dass Du näher kommst / et suscipias / und in den Arm nimmst“ dieses verirrte Schaf: mich. Ambrosius schließt: „Wenn man seine Hoffnung auf Jesus Christus setzt, muss man schlechte Gesellschaft meiden“13. Ein kleiner, aber wichtiger Vorschlag: wenn man auf ihn hofft, vermeidet man die Gelegenheiten zur Sünde (vgl. 1Joh 3, 3).

Zum Abschluss noch zwei Gebete aus der ambrosianischen Liturgie. Zwei Gebete des Ambrosius. Das erste Gebet stammt aus dem Hymnus Al canto del gallo, Aeterne rerum conditor, das in der alten ambrosianischen Liturgie jeden Tag in der Mattutin gebetet wurde. Meiner Meinung nach ist das Aeterne rerum conditor, zusammen mit dem Vesper-Hymnus Deus creator omnium, die schönste Dichtung der altchristlichen Literatur: „Iesu, labantes respice / O Jesus, schau auf uns, die wir fallen [die lapsi waren jene, die den Glauben während der Verfolgungen verraten hatten] / et nos videndo corrige; / und hilf uns wieder auf, indem du uns anblickst [corrige heisst cum-regere, aufheben]; / si respicis labes cadunt / wenn du uns anblickst, schwinden die Sünden / fletuque culpa solvitur / und die Schuld löst sich im Weinen auf.“
Zweites Gebet, ein kleines Gebet, das Gebet vom guten Schächer. Wie später für die hl. Therese vom Kinde Jesus, so war auch für Ambrosius der gute Schächer einer der Lieblingsheiligen. Der Osterhymnus Hic est dies verus Dei des Ambrosius ist ganz über den guten Schächer. In der heutigen Liturgie des Stundengebets benutzt Kyrill von Jerusalem denselben Ausdruck wie Ambrosius in besagtem Hymnus: der Herr schenkt das Heil „mit dem Glauben eines Augenblicks“14. In dem Gebet heißt es: „Manum tuam porrige lapsis / Reiche uns, die wir gefallen sind, deine Hand, / qui latroni confitenti Paradisi ianuas aperuisti / Du, der Du dem Schächer, der Dich erkannt hat, die Türen des Paradieses geöffnet hast“15. Wie schön ist doch dieses latroni confitenti! Er hat nichts getan, dieser Mörder. Er hat ihn nur erkannt. Confessio. Und gebeten. Supplex confessio: „Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst.“ Nur dieses „Jesus,“ dieses: „Denk an mich.“ Nur dieses bittende Erkennen. Und Jesus hat gesagt: „Noch heute wirst du mit mir im Paradies sein“ (vgl. Lk 23, 39-43). Heute, in diesem Augenblick. Wie im Sakrament der Beichte: „Ich spreche dich los.“ So teilt sich auch uns in diesem Glauben eines Augenblicks das Heil Jesu Christi mit.


Anmerkungen
1 Augustinus, In Evangelium Ioannis II, 4.
2 De imitatione Christi II, 1, 1.
3 Ambrosius, Hexaemeron VI, 10, 76.
4 Ambrosius, Expositio in Lucam X, 89.
5 Ebd.
6 Ambrosius, Enarrationes in psalmos 45, 15.
7 Ebd.
8 Ambrosius, Enarrationes in psalmos 118, XV, 23-24.
9 Ambrosius, Enarrationes in psalmos 118, XV, 23.
10 Vgl. Stundengebet, 8. September, Fest Mariä Geburt, Leseoffizium, zweite Lesung, aus den Reden des heiligen Bischofs Andreas von Kreta.
11 Ambrosius, Enarrationes in psalmos 118, XV, 23-24.
12 Ambrosius, Enarrationes in psalmos 118, XV, 24.
13 Ebd.
14 Vgl. Stundenliturgie, Mittwoch der 31. Woche im Jahreskreis, Leseoffizium, zweite Lesung, aus den Katechesen des heiligen Bischofs Kyrill von Jerusalem.
15 Altes Ambrosianisches Brevier, Feria III, hebd. IV, in Quadragesima, ad Matutinum.


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