Rubriken
Aus Nr.04 - 2008


BRIEFE AUS DEN KLÖSTERN


KLARISSEN VOM KLOSTER SAINT CLARE
Yangyang (Gangwon-do), Südkorea

Danke für die wunderschöne geistliche Meditation

Yangyang, 12. März 2008

Sehr geehrter Herr Senator Andreotti,
wir wünschen Ihnen alle Gnaden und Freuden des Osterfestes und beten darum, dass Sie die liebevolle Gegenwart des auferstandenen Herrn erfahren.
Wir möchten Ihnen noch einmal unsere Dankbarkeit dafür zum Ausdruck bringen, dass Sie uns auch weiterhin Ihre wunderbare Zeitschrift 30Days zukommen lassen. Die Reportage über die Kirche in China war hervorragend und sehr informativ. Danke auch für die wunderschöne geistliche Meditation von Don Giacomo Tantardini, „Faith also pleads“ [„Auch der Glaube bittet“], die mich zutiefst gerührt hat. Es wäre schön, wenn es Ihre Zeitschrift auch in koreanischer Sprache gäbe. Sie bietet mir die Möglichkeit, viele Dinge mit meinen Schwestern zu teilen, also nochmals vielen Dank! Gott segne Sie für dieses Geschenk!
Der auferstandene Herr lasse Ihnen auch weiterhin seinen Segen zukommen und die Freude, ihm zu dienen und ihm zu folgen!
Brüderlich in Christus,

Sr. Mary Diane, OSC,
und die Schwestern von Yangyang


UNBESCHUHTE KARMELITINNEN VOM MUTTERGOTTES-KLOSTER
Canicattini Bagni (Sr), Italien

Schicken Sie uns bitte Chi prega si salva

Canicattini Bagni, 13. Februar 2008

Sehr geehrte Redaktion,
bitte senden Sie mir baldmöglichst 27 Kopien des Büchleins Chi prega si salva (Taschenbuchausgabe) und drei Kopien in Großformat. Bezahlung erfolgt per Nachnahme. Wir danken dem Herrn für alles Gute, das Ihre schöne Zeitschrift tut und sind mit Ihnen im Gebet vereint. Frohe Ostern!

Die unbeschuhten Karmelitinnen


KARMELITINNEN VOM KLOSTER OSTUNI
Ostuni, Italia

Ich bitte Sie um Zusendung von Chi prega si salva

Ostuni, 25. März 2008

Sehr geehrter Herr Senator Giulio Andreotti,
vor einiger Zeit war der Zeitschrift 30Giorni ein Büchlein beigelegt: Chi prega si salva. Ich möchte Sie nun bitten, so freundlich zu sein, uns – auch gegen Bezahlung – ca. ein Dutzend davon zuzusenden. Dieses Gebetsbüchlein tut so gut und kann all jenen von Nutzen sein, die uns so oft nach Gebetsbüchern fragen.
Wir, die Karmelitinnengemeinschaft von Ostuni, danken Ihnen nochmals für die Zeitschrift, die wir jeden Monat erhalten. Gerne versichern wir Sie, sehr geehrter Herr Andreotti, und all Ihre Mitarbeiter des täglichen Gebets unserer Gemeinschaft!

Mutter Daniela und Mitschwestern.
P.S.: Einen herzlichen Gruß von Sr. Agnese


PASSIONISTINNEN VOM KLOSTER SANTA GEMA
Merlo Sur, Argentinien

Ich würde gerne Chi prega si salva kennen lernen

Merlo Sur, Ostern 2008

In Jesus, sehr geehrter Herr Giulio Andreotti.
Die österliche Freude erfülle unser Herz, damit wir Jesus jeden Tag mehr lieben!
Mit diesem Wunsch möchten wir den Dank für die Zusendung der Zeitschrift 30Giorni verbinden (ein Geschenkabonnement von Frau Vannucci), von deren Lektüre wir so sehr profitieren und die uns so viele gute Nachrichten bringt. Wir möchten Ihnen auch noch einmal für das Büchlein über die Reliquien der 12 Apostel danken. Auch Chi prega si salva würde ich gerne kennen lernen. Vielen Dank im Voraus und einen brüderlichen Gruß in Jesus und Maria.

Mutter Maria Matilde vom gekreuzigten Jesus






Spirituelle Lektüre/17


Wenn man die ersten beiden Kanones der Synode von Orange liest, kommt einem sofort Papst Paul VI. in den Sinn, der vor vierzig Jahren, am 30. Juni 1968, auf dem Petersplatz das Credo des Gottesvolkes verkündete. Mit diesem Glaubensbekenntnis wollte der Papst, wie er in seiner Predigt erklärte, „Unsere unerschütterliche Treue zum Glaubensvermächtnis (vgl. 1Tim 6, 20), das Uns durch die heiligen Apostel übertragen ist“ bezeugen. Und allen Gläubigen klar machen, dass das zu hütende Vermächtnis wichtiger war als die Aufgabe des Hüters, „Nachfolger Petri, wenngleich dem Verdienst nach der Geringste.“ Auch weil, wie der Apostel Paulus an Timotheus schreibt, der Herr selbst es ist, der sowohl das Vermächtnis als auch den Hüter zu bewahren weiß (vgl. 2Tim 1, 12).
So meint Papst Paul VI.: „Wir glauben, dass in Adam alle gesündigt haben, was besagen will, dass die Erbschuld, die Adam beging, die menschliche Natur, die allen Menschen gemeinsam ist, in einen Zustand fallen ließ, in dem sie die Folgen dieser Schuld zu tragen hat. Und dass dieser Zustand nicht jener ist, in dem unsere Stammeltern sich zuerst befanden, da sie in Heiligkeit und Gerechtigkeit geschaffen waren und der Mensch weder das Böse noch den Tod kannte. Die menschliche Natur ist also eine gefallene Natur: beraubt der Gnade, die sie bekleidete, verwundet in ihren eigenen natürlichen Kräften und dem Reich des Todes unterworfen, der auf alle Menschen übergegangen ist. Das ist der Sinn, dass jeder Mensch in Sünde geboren wird. Wir halten also mit dem Konzil von Trient fest, dass die Erbsünde mit der menschlichen Natur übertragen wird, ‚nicht durch Nachahmung, sondern durch Fortpflanzung‘, und ‚so zu einem jeden gehört‘“ (Denzinger 1513).
Und während Paul VI. höchstpersönlich ein gutes Vorbild dafür gab, wie man, „darauf bedacht“ ist, „die Lehre des christlichen Glaubens nicht anzutasten“, begann das so genannte 1968, ein revolutionärer Idealismus, der in einem unlängst erschienenen, in Italien sehr diskutierten Buch bis zur letzten Konsequenz beschrieben wird: „Wie sich bei vielen Revolutionen bereits gezeigt hat, wurde die der Globalisierung von Erleuchteten vorbereitet und von Fanatikern und Predigern umgesetzt, die sich mit theologischem Glauben auf die Suche nach dem irdischen Paradies gemacht haben“1.

1 G. Tremonti, La paura e la speranza, Mondadori, Mailand 2008, S. 5.


Synode von Orange (529)

Der ganze Mensch, d.h. dem Leib und der Seele nach, ist von der Ursünde verwundet

De peccato originali
Canon 1. Si quis per offensam praevaricationis Adae non totum, id est secundum corpus et animam, in deterius dicit hominem commutatum, sed animae libertate illaesa durante, corpus tantummodo corruptioni credit obnoxium, Pelagii errore deceptus adversatur Scripturae dicenti: „Anima, quae peccaverit, ipsa morietur“ [Ez 18, 20], et: „Nescitis, quoniam, cui exhibetis vos servos ad oboediendum, servi estis eius, cui oboeditis? “ [Röm 6, 16]; et: „A quo quis superatur, eius et servus addicitur“ [vgl. 2Pt 2, 19] (Denzinger 371).

Canon 2. Si quis soli Adae praevaricationem suam, non et eius propagini asserit nocuisse, aut certe mortem tantum corporis quae poena peccati est, non autem et peccatum, quod mors est animae, per unum hominem in omne genus humanum transiisse testatur, iniustitiam Deo dabit contradicens Apostolo dicenti: „Per unum hominem peccatum intravit in mundum, et per peccatum mors, et ita in omnes homines [mors] pertransiit, in quo omnes peccaverunt“ [vgl. Röm 5, 12] (Denzinger 372).

Die Ursünde
Kan. 1. Wer sagt, der Mensch sei durch die Beleidigung der Übertretung Adams nicht ganz, d.h. dem Leib und der Seele nach, zum Schlechteren gewandelt worden, sondern glaubt, die Freiheit der Seele habe unversehrt fortbestanden und lediglich der Leib sei der Verderbnis verfallen, der stellt sich, vom Irrtum des Pelagius getäuscht, gegen die Schrift, die sagt: „Die Seele, die gesündigt hat, wird selbst sterben“ [Ez 18, 20]; und: „Wisst ihr nicht, dass ihr Sklaven dessen seid, dem ihr gehorcht, wenn ihr euch jemandem als Sklaven zum Gehorsam verpflichtet?“ [Röm 6, 16]; und: „Von wem einer überwältigt wird, dem wird er auch als Sklave zugesprochen“ [vgl. 2Ptr 2, 19].

Kan. 2. Wer behauptet, die Übertretung Adams habe nur ihm, nicht auch seiner Nachkommenschaft geschadet, oder versichert, jedenfalls sei nur der Tod des Leibes, der die Strafe für die Sünde ist, nicht aber auch die Sünde, die der Tod der Seele ist, durch einen Menschen auf das ganze menschliche Geschlecht übergegangen, der wird Gott ein Unrecht zuschreiben, da er dem Apostel widerspricht, der sagt: „Durch einen Menschen ist die Sünde in die Welt gekommen, und durch die Sünde der Tod, und so ging er [der Tod] auf alle Menschen über; in ihm [Adam] haben alle gesündigt“ [vgl. Röm 5, 12].






BRIEFE AUS DEN MISSIONEN


DIÖZESE KAOLACK
Kaolack, Senegal

Zweitausend Kopien von Qui prie sauve son âme

Kaolack, 27. März 2008

Sehr geehrte Redaktion,
auf ausdrücklichen Wunsch unseres Bischofs, Mons. Benjamin Ndiaye, unterbreite ich Ihnen die Bitte um Zusendung von 2.000 Kopien des Gebetsbüchleins Qui prie sauve son âme, das wir als Beilage von 30Jours erhalten haben.
Wir fanden es sehr praktisch und nützlich, und sind fest davon überzeugt, dass es unseren Gläubigen, die oft im praktischen Gebet nicht weiter wissen, eine große Hilfe sein kann.
In der Hoffnung, dass Sie unsere Bitte wohlwollend entgegen nehmen, versichern wir Sie unseres Gebetsbeistands,

Pater Raphaël Ndiaye


PFARREI SAN MIGUEL
Asunción, Paraguay

Welche Freude, wenn 30Giorni eintrifft!

18. Januar 2008

Sehr geehrter Herr Senator,
vielen Dank für die Zusendung der Zeitschrift 30Giorni! Ich finde alle Artikel überaus interessant. Es ist immer eine große Freude, wenn sie hier eintrifft! Als erstes lese ich immer Ihren Leitartikel mit persönlichen Erinnerungen. Sie lassen mich meine eigene Jugend wieder Revue passieren und machen mir vieles klar, was ich damals nicht verstand. Ich verließ Italien im Februar 1948 – ich war damals schon Priester – mit der großen Sorge im Herzen, wie wohl die Wahlen im April ausgehen würden. Meine Sendung erfülle ich nun schon seit 60 Jahren (ich gehe nicht in Pension) zwischen Argentinien und Paraguay. Jedes Mal, wenn ich etwas sehe, das die Farben unserer Flagge hat, geht mir das sehr nahe...! Der Ruf der Heimat – trotz der 85 Lenze, die ich inzwischen schon auf dem Buckel habe.
Ab nächsten Februar werde ich wieder nach Paraguay versetzt, und ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir die Zeitschrift an meine neue Anschrift schicken könnten.
Meine besten Wünsche für ein erfolgreiches Jahr 2008 und gute Gesundheit!
Ich gedenke Ihrer bei jeder Eucharistiefeier.
Nochmals vielen herzlichen Dank,

Pater Danilo Vaccari


FRANZISKANER-MISSIONARE
Puerta Parada, Guatemala

Ich hätte 30Giorni gern in spanischer Sprache

Puerta Parada, 2. Februar 2008

Sehr geehrter Senator Giulio Andreotti,
Friede und Heil!
Es schreibt Ihnen ein alter Franziskaner-Missionar, der nun schon seit mehr als 41 Jahren hier in El Salvador und Guatemala für das Reich Gottes tätig ist – an Orten, wo die Gewalt leider auf fruchtbaren Boden fällt. Auch heute Morgen wurde einer meiner Mitbrüder verletzt und ausgeraubt. Die Angst ist unser täglicher Begleiter, und wenn wir uns abends zur wohlverdienten Ruhe begeben, danken wir Gott dafür, dass er uns den Tag heil überstehen ließ.
Ich erhalte regelmäßig die von Ihnen mit soviel Liebe und Wissen geleitete Zeitschrift 30Giorni. Meinen herzlichen Dank! Ich lese sie mit großem Interesse, erfahre ich aus ihr doch nicht nur das Neueste über die italienische Gesellschaft, sondern über die ganze Kirche! Ich erlaube mir, Sie darum zu bitten, sie mir in spanischer Sprache zuzusenden, damit auch meine Mitbrüder, die kein Italienisch können, davon profitieren können. Vielen Dank! Gerne schließe ich Sie in meine Gebete mit ein.

Pater Bonizio Morin


COMBONI-MISSIONARE
Bangui, Zentralafrikanische Republik

Etwas Schönes, das uns Teil der Kirche sein lässt

Bangui, 9. Februar 2008

Sehr geehrter Herr Senator Andreotti,
ich bin Comboni-Missionar und lebe in der Zentralafrikanischen Republik. Ich schreibe Ihnen heute mit der Bitte um ein Gratisabonnement der Zeitschrift 30Giorni.
Die Gemeinschaft, der ich angehöre und in deren Namen ich Ihnen schreibe, befindet sich in der Hauptstadt Bangui; unser Haus ist das Provinzialhaus der Combonianer in Zentralafrika. So werden Sie wohl auch verstehen, dass jeder, der hier vorbeikommt, in Erwartung der Abreise, froh darüber wäre, etwas Schönes lesen zu können, das uns Teil der Kirche sein lässt.
Wir haben letztes Jahr ein paar Nummern – wohl Gratisnummern – von 30Giorni erhalten, und seither schätzen wir diese Zeitschrift sehr und warten immer vertrauensvoll auf neue Zusendungen. Leider stammt die letzte Nummer, die bei uns eingegangen ist, vom April 2007.
Wir möchten Sie, sehr geehrter Herr Senator, nun bitten, uns doch noch ein Jahr – oder vielleicht auch länger? – ein Gratisabonnement Ihrer Zeitschrift (wenn möglich in Französisch) zukommen zu lassen. Schicken Sie uns die Zeitschrift bitte in jedem Fall – und falls das gratis nicht möglich ist, lassen Sie uns bitte wissen, wie wir uns erkenntlich zeigen könnten, was wir dann natürlich unverzüglich tun werden.
In der Hoffnung auf eine positive Antwort Ihrerseits, Ihnen, sehr geehrter Herr Andreotti, und allen Ihren Mitarbeitern unseren herzlichsten Dank. Gern schließen wir Sie alle in unser Gebet mit ein.
Herzlichst,

Pater Gianantonio Berti, Mccj


SALESIANER-MISSIONARE
Tananarive, Madagaskar

Es wäre schön, wenn Sie uns die Zeitschrift in französischer Sprache schicken könnten

Tananarive, 27. Februar 2008

Sehr geehrter Herr Senator Giulio Andreotti,
ich bin ein Salesianer-Missionar und nun schon seit 24 Jahren in Madagaskar tätig. Ich kümmere mich um Ausbildungsprogramme für die armen, bedürftigen Jugendlichen von Tananarive. Eine Tätigkeit, die ich – vor Madagaskar – schon 18 Jahre lang in Palermo ausübte. Anlass meines Briefes ist das überaus geschätzte Geschenk, das Sie mir nun schon seit sechs Monaten mit der Zusendung Ihrer wunderbaren Zeitschrift 30Giorni machen. Ich lese sie mit Begeisterung und gebe sie auch an den einen oder anderen italienischen Mitbruder weiter. Da aber nicht alle Italienisch können, wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir die Zeitschrift in französischer Sprache schicken könnten, was – nach Malagasy – die offizielle und meist gesprochene Sprache hier in Madagaskar ist.
Im Voraus besten Dank Ihnen und Ihren qualifizierten Mitarbeitern!
Hochachtungsvoll,
vereint im Gebet,

Paolo Sapienza




Italiano Español English Français Português