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ORTHODOXE
Aus Nr. 09 - 2003

Die katholiken und der Kreml




Wenn die Beziehungen zwischen Hl. Stuhl und Patriarchat Moskau auch weiterhin gespannt sind, so scheint sich – nach dem „Fall“ des im vergangenen Jahr ausgewiesenen Bischofs und der vier ausgewiesenen Priester – bei der Beziehung zwischen katholischer Kirche und Russischer Föderation jedoch eine Normalisierung abzuzeichnen. In der ersten Juli-Hälfte wurden die Spitzen der katholischen Kirche in Rußland davon unterrichtet, daß die Muttergottes-Erzdiözese in Moskau nach mehrmonatigem bürokratischen iter bei den zuständigen Büros des Moskauer Justizministeriums registriert wurde. Innerhalb weniger Monate, wenn die verschiedenen Dikasterien ihre Genehmigung gegeben haben, könnten auch die anderen drei katholischen Diözesen auf russischem Boden registriert werden. Die Regierungsbehörden wollten von den katholischen Bischöfen auch die „Quote“ der Priester und Ordensleute wissen, die für das pastorale Wirken nach Rußland kommen müßten.
G. V.


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